Zuspitzung im Streit um den INF-Vertrag : USA werfen Russland die Stationierung neuer nuklearer Mittelstreckenwaffen vor

Zusammenfassung: Seit 2014 beschuldigen sich die USA und Russland gegenseitig, den Vertrag über das Verbot landgestützter Mittelstreckenwaffen (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty, INF-Vertrag) zu verletzen. Nun ist der Streit in eine neue Phase getreten. Die USA be-haup-ten, dass Russland mit der Stationierung eines nuklearfähigen Marschflugkör-pers be-gon-nen hat, der eine verbotene Reichweite zwischen 500 und 5500 km hat. Der US-Kongress fordert in einer Gesetzesvorlage militärische Gegenmaßnahmen, die unmittelbar die Nato betreffen würden. Sollte es nicht gelingen, die Vorwürfe des Vertragsbruchs aus der Welt zu schaffen, droht ein neuer Rüstungswettlauf in Europa. (SWP-Aktuell)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource (4 S.)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 06.06.2019

Erschienen in
SWP-aktuell ; 32/2017

Klassifikation
Politik
Schlagwort
NATO
INF-Vertrag
Rüstungsbegrenzung
Mittelstreckenrakete
Atomstreitkräfte
Implementation
Initiative
Absichtserklärung
Russland
USA
Russland
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
2017
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024021212015945400982
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:45 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2017

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