Grabmal
Grabmal Müller-Scheessel / Roselius; Bremen
Material: Obernkirchener Sandstein
Grabstele in der Tradition bäuerlicher Grabkunst mit oberem dreiteiligem Abschluß und stilisierten Ornamenten, die eindeutig Symbolcharakter haben: in der Mitte Eichbaum mit dickem Stamm und ausgeprägten Wurzeln; seitlich stilisierte Pflanzen mit Sonnenrosenblüten, in Herzen mit den Lebensdaten des Toten wurzelnd. Über dem Eichbaum gekreuzte Balken mit Pferdeköpfen und die Worte "immer besser".
Ernst Heinrich Adolf Ferdinand Müller, genannt Müller-Scheessel (1863-1936), Maler; Berliner Kunstgewerbeschule, 1888 nach Kanada, Glasmalerei, 1895 Münchener Malerakademie, 1897 Bremen, Motive aus der norddeutschen Landschaft; schloss sich der damals entstehenden Heimatbewegung an, 1919 mitgewirkt an der Schaffung der Bremer Volkshochschule; seit 1906 beigetragen zur Umgestaltung der Böttcherstraße.
Mily Müller, geb. Roselius (1878-1962), Tochter des Kaufmanns Dietrich Roselius, Schwester von Ludwig und Friedrich Roselius.
(Weibezahn und Kartei)
- Standort
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Friedhofstraße 51 / Beckfeldstraße / Riensberger Straße, Bremen
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Klassifikation
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Baudenkmal
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Bauherr: Müller, Ernst Heinrich Adolf Ferdinand (Maler)
- (wann)
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1936
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 13:58 MESZ
Datenpartner
Landesamt für Denkmalpflege Bremen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Grabmal
Beteiligte
- Bauherr: Müller, Ernst Heinrich Adolf Ferdinand (Maler)
Entstanden
- 1936