Arbeitspapier
Smoothing versus timeliness - wann sind stabile Ratings optimal und welche Anforderungen sind an optimale Berichtsregeln zu stellen?
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Analyse der Vor- und Nachteile einer geglätteten versus aktuellen Informationsbasis in einem theoretischen Modell. Am Beispiel stabiler Agency-Ratings und volatiler marktbasierter Ratings zeigt sich, dass die Effekte der Berichtsmethode von den Charakteristika der bewerteten Assets, insbesondere ihrer Spezifizität und Laufzeit, abhängen. Für unspezfische Assets reduziert das Agency-Rating die Preisvolatilität am Markt. Hinsichtlich der Handelseffizienz hängt die Vorteilhaftigkeit eines Rating-Regimes von der Verteilung der Asset-Cashflows ab, für spezifische Assets dagegen von der Höhe des Agency-Ratings. Eine Herabstufung des Agency-Ratings führt in beiden Asset-Klassen zu sprunghaft ansteigender Handelsineeffizienz. Dies erklärt das beobachtete asymmetrische Beharrungsvermögen von Agency-Ratings.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Frankfurt School - Working Paper Series ; No. 84
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Bannier, Christina E.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Frankfurt School of Finance & Management
- (wo)
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Frankfurt a. M.
- (wann)
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2007
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:101:1-20080827348
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Bannier, Christina E.
- Frankfurt School of Finance & Management
Entstanden
- 2007