Gewandnadel

Radnadel vom Typ Holste Schema F

Das aufgrund ihres charakteristischen Kopfes als Radnadel bezeichnete Stück, diente in der mittleren Bronzezeit als Gewandschließe. In Frauengräbern fanden sich meist zwei Exemplare, wohingegen Männer nur eine Nadel trugen.

Von einer gerippten Felge führen sechs Speichen zu einem Ring in der Kopfmitte. Den Kopf zieren zwei dreieckige Ösen.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
C 3766
Maße
Länge: 19.6 cm (Gesamt)
Breite: 4.3 cm, Höhe: 0.5 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen; geschmiedet

Ereignis
Herstellung
(wann)
Bronzezeit
Ereignis
Fund
(wo)
Stettfeld (Ubstadt-Weiher), Bronzezeitliches Inventar

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gewandnadel

Entstanden

  • Bronzezeit

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