Gewandnadel
Radnadel vom Typ Holste Schema F
Das aufgrund ihres charakteristischen Kopfes als Radnadel bezeichnete Stück, diente in der mittleren Bronzezeit als Gewandschließe. In Frauengräbern fanden sich meist zwei Exemplare, wohingegen Männer nur eine Nadel trugen.
Von einer gerippten Felge führen sechs Speichen zu einem Ring in der Kopfmitte. Den Kopf zieren zwei dreieckige Ösen.
- Location
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Collection
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Urgeschichte
- Inventory number
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C 3766
- Measurements
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Länge: 19.6 cm (Gesamt)
Breite: 4.3 cm, Höhe: 0.5 cm
- Material/Technique
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Bronze; gegossen; geschmiedet
- Event
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Herstellung
- (when)
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Bronzezeit
- Event
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Fund
- (where)
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Stettfeld (Ubstadt-Weiher), Bronzezeitliches Inventar
- Rights
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Badisches Landesmuseum
- Last update
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12.07.2024, 10:56 AM CEST
Data provider
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Gewandnadel
Time of origin
- Bronzezeit