Aggressive Medien: Zur Geschichte des Wissens über Mediengewalt

Abstract: Mediengewalt ist immer wieder ein Thema öffentlicher Debatten. Insbesondere nach spektakulären Amokläufen taucht regelmäßig die Frage auf, ob Medien ihre Nutzer zu Gewalttätern programmiert und so die Tat verursacht haben. Dabei ist der kausale Zusammenhang alles andere als geklärt: Obwohl die empirische Mediengewaltforschung mit großem Aufwand betrieben wird, hat sie bis heute keine konsensfähige Antwort gefunden. Diese Studie sucht keine weitere Lösung, sondern fragt, wie sich die Kausalformel "Mediengewalt" historisch herausgebildet hat und welcher Gewinn darin liegt, die Mediengewalt-Debatte beständig mit ungeklärtem Wissen zu versorgen

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783899428834
Extent
Online-Ressource, 339 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)

Bibliographic citation
Formationen der Mediennutzung ; Bd. 4

Keyword
Gewalt
Medien

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(who)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(when)
2008
Event
Veröffentlichung
(where)
Bielefeld
(who)
transcript Verlag
(when)
2008
Creator

DOI
10.14361/9783839408834
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-68407-7
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:50 PM CET

Data provider

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  • Otto, Isabell
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Time of origin

  • 2008

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