Macht in der globalen Klima-Governance

Abstract: Vom 14.-25. Mai 2012 werden die internationalen Klimaverhandlungen in Bonn fortgeführt. Fünf große Arbeitsgruppen stehen vor der Aufgabe, den realpolitischen Rahmenentscheidungen von Durban im Dezember 2011 Substanz zu verleihen und die globale Klima-Governance unter einem gemeinsamen Dach zu halten. Die Macht der zentralen Akteure äußert sich unterschiedlich stark, sobald in verschiedene Formen differenziert wird. Während die internationalen Verhandlungen vor allem für die kleinen Entwicklungsländer unabdingbar bleiben und sie hier auch diskursiv-moralische Macht ausüben, finden die wichtigsten direkten und strukturellen Machtkämpfe außerhalb des Regimes statt. Über starke Machtpositionen verfügen China, Indien, die USA und Europa bzw. im Bereich des Regenwaldschutzes Brasilien und Indonesien. Die Heterogenität der BASIC (Brasilien, Südafrika, Indien, China) unterminiert ihren absoluten Machtgewinn innerhalb der Verhandlungen. Während einzelne Nachrückerstaaten wie Indonesien oder

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 8 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet

Bibliographic citation
GIGA Focus Global ; Bd. 4

Classification
Wirtschaft
Keyword
Macht
Governance
Klima
Indien

Event
Veröffentlichung
(where)
Hamburg
(when)
2012
Creator
Contributor
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-293418
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:49 PM CET

Data provider

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  • Never, Babette
  • GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien

Time of origin

  • 2012

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