Plattenspieler

Plattenspieler "Zonophone"

Das Grammophon wurde 1887 von Emil Berliner erfunden und ist ein Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe von Tönen. Schon bald wurden vergleichbare Geräte von anderen Firmen produziert. Da Berliner den Namen „Grammophon“ gesetzlich schützen ließ, mussten sie unter anderen Bezeichnungen vertrieben werden. Dennoch setzte sich die Bezeichnung Grammophon als Gattungsbegriff für alle Apparate ähnlicher Bauart durch. Das seit 1901 in Berlin hergestellte „Zonophon“ gehört zu diesen Nachbauten. Es ist ein Grammophon mit fast quadratischem Holzkasten als Unterbau. Ein großer, spitzer Schalltrichter aus Messingblech, der durch einen Bügelmechanismus ausgerichtet werden kann, ist daran befestigt. Der Antrieb erfolgt durch eine Handkurbel mit der das Federwerk auch während des Abspielens einer Platte aufgezogen werden kann, ohne den Klang zu mindern.

Fotograf*in: Thomas Goldschmidt

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Musikinstrumente & Mech. Musikinstrumente
Inventarnummer
89/106
Maße
Länge: 50.0 cm, Durchmesser: 29.0 cm (Aufsatz)
Höhe: 14.5 cm, Breite: 27.5 cm, Tiefe: 27.5 cm
Material/Technik
Holz; Metall

Ereignis
Herstellung
(wer)
International Zonophone Comp.
(wo)
Berlin
(wann)
um 1900

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Plattenspieler

Beteiligte

  • International Zonophone Comp.

Entstanden

  • um 1900

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