Baudenkmal

Gießen, Landmannstraße 11, Landmannstraße 13

Asymmetrisches, von ländlichen Motiven bestimmtes Doppelwohnhaus für zwei Familien (Arbeiterhaus). Der von der Vielfalt der Materialien (Lungstein, Ziegel, Putz und Fachwerk) geprägte Bau hat zwei seitliche Risalite, von denen der linke durch sein Fachwerkgeschoss und sein gesondertes Walmdach dominiert. Der rechte, nur flach hervortretend, doch breiter gelagert, ist als Giebelrisalit mit symmetrischem Aufbau ausgeprägt: zwei flachbogige Fenster im Erdgeschoss, ein Drillingsfenster im Giebelfeld, darüber der weit vorkragende Giebel mit Krüppelwalm. Trotz der hässlichen Anbauten an der Rückseite und trotz schlecht oder nicht angepasster Fenster hat das Haus seine malerische Wirkung weitgehend erhalten können. Es ist daher samt der Einfriedung Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.

Landmannstraße 1-17 | Urheber*in: Hamann, Gustav; Baugenossenschaft des evangel. Arbeitervereins zu Gießen / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Landmannstraße 11, Landmannstraße 13, Gießen, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Hamann, Gustav [Architekt / Künstler]
Baugenossenschaft des evangel. Arbeitervereins zu Gießen [Bauherr]

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Baudenkmal

Beteiligte

  • Hamann, Gustav [Architekt / Künstler]
  • Baugenossenschaft des evangel. Arbeitervereins zu Gießen [Bauherr]

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