Arbeitspapier

Neuere makroökonomische Kontroversen

Nach einer kurzen Darstellung einiger makroökonomischer Fakten für die Bundesrepublik Deutschland, die erklärungsbedürftig erscheinen, wird dargelegt, wieso der makroökonomische Konsensus der sechziger Jahre in den siebziger Jahren zusammenbrach. Als Reaktion darauf entwickelte sich die Makroökonomik in zwei Richtungen, nämlich einerseits als völliger Wechsel des makroökonomischen Paradigmas und andererseits als Rekonstruktion des Keynes'schen Modells. Die Gliederung dieses Beitrags ist so konzipiert, daß die Abschnitte 4.1 (Neue Klassische Makroökonomik) und 4.2 (Erweiterung der Phillipskurve) zunächst kurz die unmittelbaren Reaktionen auf den Zusammenbruch in Form des Paradigmenwechsels bzw. der Rekonstruktion aufzeigen, während den neueren Entwicklungen eigene und z.T. längere Abschnitte gewidmet sind. Was den Paradigmenwechsel anbelangt, so sind dies die Abschnitte 5 (Theorie realer Konjunkturzyklen) und 6 (Modelle endogener Konjunkturzyklen), während die Rekonstruktion des Keynes'schen Modells in den Abschnitten 7 (Mikrofundierung von Lohn- und Preisrigiditäten) und 8 (Modelle temporärer Gleichgewichte bei Mengenrationierung) diskutiert wird. Ein Fazit beschließt diesen Beitrag.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionsbeiträge - Serie II ; No. 168

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Franz, Wolfgang
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Konstanz, Sonderforschungsbereich 178 - Internationalisierung der Wirtschaft
(wo)
Konstanz
(wann)
1992

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Franz, Wolfgang
  • Universität Konstanz, Sonderforschungsbereich 178 - Internationalisierung der Wirtschaft

Entstanden

  • 1992

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