Debatte vertagt? Militär- und Sicherheitsfirmen in deutschen Auslandseinsätzen
Abstract: "Auch Deutschland vergibt zunehmend Aufträge an private Sicherheitsfirmen bei zivilen, polizeilichen und militärischen Auslandseinsätzen. Die Bundesregierung will damit Kosten sparen, die Effektivität von Auslandseinsätzen steigern und die Bundeswehr entlasten. Doch diese Praxis ist riskant. Die Autoren zeigen anhand vieler Beispiele, dass die Privatisierung von Sicherheitsdienstleistungen nicht ausreichend demokratisch kontrolliert ist, in Einsatzländern zu mehr Unsicherheit führen und die Legitimität internationaler Vertreter und Institutionen des Gastlandes gefährden kann. Sie fordern eine öffentliche Debatte über Vor- und Nachteile des Einsatzes von Sicherheitsfirmen sowie neue Gesetze, um Firmen zu kontrollieren und Rechtssicherheit zu schaffen." (Autorenreferat)
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783942532365
- Umfang
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Online-Ressource, 33 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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HSFK-Report ; Bd. 8/2011
- Schlagwort
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Ausland
Militärischer Einsatz
Militär
Firma
Deutschland
Afghanistan
Irak
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Frankfurt am Main
- (wann)
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2011
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-292727
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:51 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Krahmann, Elke
- Friesendorf, Cornelius
- Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Entstanden
- 2011