Gipse

Kopf der Tänzerin

Die fast lebensgroße 'Tänzerin' von 1911/12 ist das bekannteste Werk von Georg Kolbe. Nach der Ausstellung in der Berliner Secession 1912 kaufte die Berliner Nationalgalerie die Bronze mit der Bedingung, dass sie Unikat bleiben müsse. Die große Resonanz, die die 'Tänzerin' fand, mag Kolbe veranlasst haben, zumindest den Kopf separat gießen zu lassen. Er wurde vom Modell abgetrennt, aufgerichtet und auf eine Plinthe gesetzt. Der erste Guss erfolgte 1929 und gelangte in die amerikanische Sammlung Cohn. Die zweite Bronze stiftete Kolbe seiner ehemaligen Schule in Waldheim. Die sechs posthumen Güsse aus den 1970er-Jahren unterscheiden sich geringfügig in der Form der Schnittkante am Hals.

Fotograf*in: Markus Hilbich, Berlin

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Wachs über Gips
Maße
ca. 26 cm (Höhe)
Standort
Georg Kolbe Museum, Berlin
Inventarnummer
Gi235

Ereignis
Entwurf
(wer)
(wann)
1911/12

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Rechteinformation
Georg Kolbe Museum
Letzte Aktualisierung
06.02.2023, 08:29 MEZ

Objekttyp


  • Gipse

Beteiligte


Entstanden


  • 1911/12

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