Die EU und das Pariser Klimaabkommen: Ambitionen, strategische Ziele und taktisches Vorgehen

Abstract: Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Emissionen von Treibhausgasen im Vergleich zum Jahr 1990 um mindestens 40 Prozent zu senken. Am 6. März 2015 hat der Umweltministerrat dieses Ziel als den europäischen Beitrag in den laufenden Verhandlungsprozess unter der VN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) eingebracht. Fast gleichzeitig hat die Europäische Kommission einen weitreichenden Vorschlag gemacht, wie ein neues internationales Klimaabkommen im Detail ausgestaltet werden könnte. Die Mitgliedstaaten müssen nun bis zur Verabschiedung eines formellen EU-Verhandlungsmandats klären, ob sie den Vorstellungen der Kommission folgen wollen. Dabei gilt es, sowohl die innereuropäischen Interessen rund um die Klimapolitik als auch die Rolle Frankreichs als Gastgeber der Pariser UNFCCC-Konferenz im Dezember 2015 mit den klimapolitischen Ambitionen in Einklang zu bringen. (Autorenreferat)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Aktuell ; Bd. 42/2015

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Klimaschutz
Klima
Paris
Mexiko
Industriestaaten

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2015
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-429197
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:51 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2015

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