Forschungsbericht | Research report

Military-political trends within the CIS during the Chechen campaign. (II): Bilateral approaches

Neben multilateralen Verträgen strebt Rußland auch spezielle Vereinbarungen mit einigen strategisch wichtigen GUS-Staaten an. Während der Wiederaufbau einer Armee traditionellen sowjetischen Typs auf GUS-Ebene ausgeschlossen scheint, sind die Bemühungen um die Schaffung russisch dominierter Militärformationen auf regionaler Ebene aussichtsreicher. Hier bilden die Ostachse (Rußland-Kasachstan), die Westachse (Belarus-Moldawien-Kaliningrad) und der Transkaukasus die Hauptzielrichtung der russischen Politik. In allen drei Regionen wurden in der ersten Jahreshälfte 1995 militärische Kooperationsverträge unterzeichnet. Dieser Trend zu größerer Integration scheint von Rußlands Kriegsführung in Tschetschenien nicht negativ beeinflußt zu werden. (BIOst-Mrk)

Military-political trends within the CIS during the Chechen campaign. (II): Bilateral approaches

Urheber*in: Persson, Gudrun

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Umfang
Seite(n): 6
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Aktuelle Analysen / BIOst (65/1995)

Thema
Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Bündnispolitik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Persson, Gudrun
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
(wann)
1995

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-45875
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

  • Persson, Gudrun
  • Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

Entstanden

  • 1995

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