Arbeitspapier | Working paper
Ohne die kurdische PYD keine Lösung für Syrien: die USA und Russland setzen auf die PYD; Washington militärisch, Moskau auch politisch
Russland hat bei den Syrien-Gesprächen im kasachischen Astana im Januar, Februar und März 2017 die Federführung übernommen und den Gesprächspartnern Verfassungsvorschläge unterbreitet. Damit bekräftigt Moskau seinen Anspruch, Syriens Nachkriegsordnung maßgeblich mitzugestalten. Gleichzeitig legt die neue US-Administration ihren militärischen Kurs für Syrien fest. Zum Ärger Ankaras berücksichtigen sowohl die russische Initiative als auch die US-Pläne Interessen der nordsyrischen Kurdenpartei PYD mit, die beim Kampf gegen den "Islamischen Staat" (IS) eine entscheidende Rolle spielt. (Autorenreferat)
- ISSN
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1611-6364
- Umfang
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Seite(n): 4
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Aktuell (17/2017)
- Thema
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Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Syrien
Kurdistan
USA
Russland
Türkei
Bürgerkrieg
Konfliktlösung
ethnische Gruppe
politische Verhandlung
Partei
Förderung
politische Unterstützung
Nachkriegszeit
politisches Interesse
militärische Intervention
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Hähnlein, Rayk
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2017
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-51912-1
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:27 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hähnlein, Rayk
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2017