Die erste antikommunistische Regierung in Bulgarien
Abstract: 'Als sich die Staaten Osteuropas nach 1989 demokratisierten, mußten sich die neuen Politiker zunächst auf die übriggebliebene Bausubstanz der zusammengebrochenen Regime stützen. Einige Länder trennten sich entschieden und rasch von der Hinterlassenschaft des Kommunismus, andere langsamer. In Bulgarien tat man sich schwer, über den Schatten der Vergangenheit zu springen. Hier besaßen die Kommunisten, die sich bald zu Sozialisten umdeklarierten, noch eine ganze Weile nach dem Sturz Todor Zivkovs die Hälfte der früheren KP-Mitglieder, während den postkommunistischen Parteien in Polen und Ungarn nur wenige Prozent der alten Kader geblieben waren. Daher konnte es auch nicht überraschen, daß die Bulgarische Sozialistische Partei (BSP) in den ersten freien Wahlen 1990 die stärkste Partei wurde. Ihre Regierung unter Andrej Lukanov scheiterte jedoch kläglich und bescherte der Bevölkerung einen Hungerwinter. Trotz aller negativen Erfahrungen mit den Kommunisten und Postkommunisten gewannen d
- Alternative title
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The first anti-communist government in Bulgaria
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource, 37 S.
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Bibliographic citation
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Berichte / BIOst ; Bd. 44-1998
- Keyword
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Köln
- (when)
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1998
- Creator
- Contributor
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Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-43741
- Rights
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:56 PM CET
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Brahm, Heinz
- Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
Time of origin
- 1998