Aufsatzsammlung

Inszenierungen von Subjektivität in der Literatur des Mittelalters

Forschungen zum Thema >Geschichte der Subjektivität< zeigen, dass unter Subjektivität nicht mehr allein das (Selbst-)Verständnis des neuzeitlichen Individuums verstanden werden kann. Im vorliegenden Band wird von unterschiedlichen und historisch variablen Formen von Subjektivität ausgegangen. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen dabei literarische Inszenierungen von Subjektivität in der Literatur des Hoch- und Spätmittelalters. Anhand unterschiedlicher Textgattungen werden die poetischen Verfahrensweisen und literarischen Strategien untersucht, mittels derer Subjektivität als Selbstbezüglichkeit, Selbstgewissheit und Selbstthematisierung eines Ich fokussiert wird. Dabei werden die Konstitutionsweisen unter Rekurs auf die theoretischen Debatten um Performativität, Gender, Emotionalität und Verkörperung beschreibbar. Die HerausgeberInnen Jutta Eming, Martin Baisch, Hendrikje Haufe und Andrea Sieber sind am Institut für Ältere deutsche Literatur und Sprache der Freien Universität Berlin tätig.

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783897411715
3897411717
Dimensions
21 cm
Extent
331 S.
Language
Deutsch
Notes
Ill.
Literaturverz. S. 324 - 327

Classification
Deutsche Literatur
Keyword
Geschichte 1350-1547
Mittelhochdeutsch
Literatur
Subjektivität
Frühneuhochdeutsch
Literatur
Subjektivität

Event
Veröffentlichung
(where)
Königstein/Taunus
(who)
Helmer
(when)
2005
Contributor

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Last update
11.03.2025, 11:57 AM CET

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  • Aufsatzsammlung

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Time of origin

  • 2005

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