Württembergische Schießpreismedaille, verliehen unter König Karl

Medaille

Unter König Karl von Württemberg wurden ab 1876 die besten Schützen bei den jährlichen Schießübungen anstatt mit Preisgeldern, mit Preismedaillen ausgezeichnet. Die Vorderseite wurde mit einem alten Stempel vom großherzoglich hessischen Hofmedailleur Christian Schnitzspahn aus Darmstadt geprägt. Eine Umschrift verweist auf König Karl von Württemberg, dessen bärtiger Kopf nach rechts dargestellt ist. Die Rückseite zeigt in einem unten gebundenen Eichenkranz die dreizeilige Inschrift „DEM BESTEN SCHÜTZEN“. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert. [Despina Petridou-Müller]

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
• Inventarnummer: MK 12979
• Maße: Durchmesser: 34,8 mm, Gewicht: 28,91 g
• Material/Technik: Silber, geprägt
• Inschrift/Beschriftung: Vorderseite: Kopf Karls nach rechts Vorderseite: Umschrift: KARL KOENIG VON WUERTTEMBERG Rückseite: DEM / BESTEN /SCHÜTZEN / -

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Ulrich Klein / Albert Raff, 2010: Die württembergischen Medaillen von 1864–1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen), Stuttgart, Nr. 27.1 a ; Binder, Christian / Ebner, Julius, 1904/10: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Stuttgart, Nr. 88

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Preismedaille ; Medaille ; Schützenmedaille
• Bezug (wer): Karl von Württemberg (1823-1891)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Christian Schnitzspahn (1829-1877)
• (wo): Stuttgart
• (wann): 1876-1891
• Ereignis: Auftrag
• (wer): Karl von Württemberg (1823-1891)
• (wo): Württemberg

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ