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Makroökonomik der Kapitalmangel-Arbeitslosigkeit
Makroökonomik der Kapitalmangel-Arbeitslosigkeit Die Analyse findet im Rahmen einer wachsenden Wirtschaft statt. Die Unternehmen setzen Kapital und Arbeit ein, um ein homogenes Gut zu erzeugen. Das Arbeitsangebot wächst mit einer exogenen Rate. Es herrscht zunächst Vollbeschäftigung. Geht nun die Sparneigung zurück, so wird die Kapitalbildung reduziert. Daraufhin muß der Lohnsatz sinken, sonst droht die Gefahr der Arbeitslosigkeit. Angenommen, der Lohnsatz ist starr, dann entsteht Kapitalmangel-Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenrate steigt Periode um Periode. Geht die Sparneigung weiter zurück, so beschleunigt sich die Zunahme der Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig verlangsamt sich das Wachstum der Wirtschaft. Grundsätzlich das gleiche Ergebnis erhält man in folgenden Situationen: Erhöhung der öffentlichen Kreditaufnahme, der Staatskäufe oder des Auslandszinses.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 19 ; Year: 1986 ; Issue: 3 ; Pages: 313-324
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Carlberg, Michael
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1986
- DOI
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doi:10.3790/ccm.19.3.313
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Carlberg, Michael
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 1986