Arbeitspapier
Friedens- versus Ausscheidegrenze in der Krankenversicherung: Ein kriegerischer Beitrag für mehr Nachhaltigkeit
Die private (PKV) und die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) werden durch die so genannte Friedensgrenze getrennt. Um die daraus resultierende Risikoselektion zu vermindern, wird die Einführung einer sogenannten Ausscheidegrenze nach niederländischem Vorbild mit Hilfe der Generationenbilanzierung untersucht. Aufgrund der Einkommensumverteilung innerhalb der GKV führt eine solche Reform nicht zu mehr Nachhaltigkeit. Jedoch kann eine Ausscheidegrenze eine positive Dynamik entfalten, wenn entweder ein System von Gesundheitsprämien in der GKV vorherrscht oder aber die PKV für die neuen Kunden eine „Ablöseprämie“ zahlt, die genau den Umfang der Einkommensverteilung dieser Gruppe ausmacht.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionsbeiträge ; No. 115
- Klassifikation
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Wirtschaft
National Government Expenditures and Health
Health: Government Policy; Regulation; Public Health
- Thema
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Krankenversicherung
Ausscheidegrenze
Generationenbilanzierung
health insurance
provision limit
generational accounting
Gesetzliche Krankenversicherung
Private Krankenversicherung
Versicherungspflicht
Intergenerative Belastungsrechnung
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Hagist, Christian
Raffelhüschen, Bernd
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Finanzwissenschaft
- (wo)
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Freiburg i. Br.
- (wann)
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2004
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hagist, Christian
- Raffelhüschen, Bernd
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Finanzwissenschaft
Entstanden
- 2004