Verzeichnung

Kopiar der Briefe und Urkunden betreffend der Eigenbehörigen des Klosters Gertrudenberg

Enthält: u.a.:

Enthält: Vor Johannes Schoke (im Text steht Schicke), Richter der Stadt Osnabrück, verkaufen der osnabrücker Bürger Dietrich von Vene, seine Ehefrau Adelheid und deren Kinder Dethard, Dietrich, Johannes, Adelheid und Kunigunde dem osnabrücker Bürger Bernhard genannt Vegesack und seinen Erben 1/2 Morgen Ackerland an der Knollstraße (super Knolle) außerhalb des Hasetors, neben den Äckern des Hermann genannt Yserman belegen für 10 Mark und drei Schillinge osnabrücker Währung und leisten die Gewere. Zeugen: Johannes Stumme, Justacius von Landegge (Lanteeghe), Dietrich Vegesack, Johannes von Anchem (Ankum). Datum anno Domini millesimo trecentesimo nonagesimo nono in festo beati Gregorii pape. Abschrift (um 1700). Siegelankündigung: Siegel des Stadtrichters. 12.03.1399

Enthält: Heinrich von Leden, Sohn des verstorbenen Heinrich, schenkt dem Kloster Gertrudenberg durch Kauf erworbenes Land außerhalb des Hasetors unter Übergabe des Kaufbriefes (dem vorstehende Schenkung als Transfix angehängt ist) gegen Stiftung einer Jahresmemorie mit Vigilie und Seelenmesse für Heinrich von Leden und seine Ehefrau Benedikt(a), Heinrich von Leden und seine Ehefrau Hille, Meister Gerd und Hermann von Leden, Jungfrau Gebbecke und Godecke von Leden und für sich selbst. Datum anno Domini millesimo quadringentesimo quinto octava Epiphaniae Domini. Abschrift um 1700 in Niederdeutsch. Siegelankündigung: Siegel des Heinrich von Leden. 13.01.1405

Enthält: Vor Wylke Tyesing, Gograf zu Osnabrück, verkauft Geseke Klencke, eine Ehefrau des Johan Vynncke, jetzt des Ludeke Vincke, der sich jedoch von ihr getrennt hat, mit Einwilligung ihres Vormundes Herman van Dumstorpe, Bürgermeisters der Neustadt, dem osnabrücker Bürgermeister Heinrich von Leden oder dem Inhaber der Verkaufsurkunde ein Stück Land außerhalb des Hasetors, zwischen dem Land des Johan Petershagen und der Schererschen in der Hegerstraße belegen, das zu ihrem Eigengut und Brautschatz gehört und nicht von Ludecke Vincke herrührt, für 60 goldene rh. Gulden und für eine jährliche Rente von zwei Mark, die Bürgermeister Heinrich von Leden bereits darin besitzt sowie für eine jährliche Rente von 1/2 Mark, die dem Kloster Gertrudenberg daraus gebührt, und leistet die Gewere. Zeugen: Cord Kerckerman, Johannes Wydenburg. Datum anno Domini millesimo quadringentesimo quarto feria tertia post festum beatorum Gereonis et sociorum ejus. Abschrift um 1700 in Niederdeutsch. Siegelankündigung: Siegel des Gografen. 14.10.1404

Archivaliensignatur
NLA OS, Rep 2, Nr. 221
Alt-/Vorsignatur
entnommen aus Rep 100 Abschnitt 338 e Nr. 91
Msc. 221
Bemerkungen
Auf Geheiß der Äbtissin Ernestina von Wesseler durch den Notar Alexander Duddey nach 1698 angefertigt
Sonstige Erschließungsangaben
Weitere Angaben (Bild): Blattzahl: 54

Kontext
Handschriften des Staatsarchivs >> 2 Handschriften des Hochstifts Osnabrück >> 2.2 Einzelne Stifter und Klöster (in alphabetischer Reihenfolge)
Bestand
NLA OS, Rep 2 Handschriften des Staatsarchivs

Laufzeit
1142-1694

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 11:08 MESZ

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Objekttyp

  • Verzeichnung

Entstanden

  • 1142-1694

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