Methodenwissen als instrumentelle und kritische Kompetenz

Abstract: Der Verfasser arbeitet das klassische Selbstverständnis empirischer Sozialforschung heraus und zeigt am Beispiel der Selbstansprüche 'Wahrheit' und 'Objektivität', welche instrumentelle und kritische Kompetenz im Hinblick auf den Methodeneinsatz damit verknüpft ist. Im einzelnen geht es um folgende Themen: (1) die Inanspruchnahme von Forschungsmethoden im Alltag und Konsequenzen einer theoretisch unreflektierten Nutzungspraxis; (2) wissenschaftsprogrammatische Verknüpfungen zwischen den Erkenntnisidealen empirischer Forschung, den Aufgaben von Erfahrungswissenschaften und ihren methodischen Instrumenten; (3) die Schlüsselrolle von Methoden bei der Erarbeitung und Überprüfung wissenschaftlichen Wissens; (4) Beeinträchtigungen des Wahrheitsgehaltes empirischer Befunde und ihre Vermeidung. - Methodenwissen, so das Fazit des Verfassers, ist eine Grundvoraussetzung für die Erarbeitung von Wissen und die Beurteilung von Ergebnissen. (ICE2)

Weitere Titel
Methodical knowledge as instrumental and critical competence
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis ; 30 (2007) 2 ; 223-241

Schlagwort
Wissen
Wissenschaft
Fachwissen
Empirische Sozialforschung
Braunschweig

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2007
Urheber
Rölke, Peter

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-38918
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Beteiligte

  • Rölke, Peter

Entstanden

  • 2007

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