Zwischen Spielbereitschaft und theatralischem Simulieren - Perspektiven zum Fairplay im Fußball

Abstract: Theatralisches Simulieren ist im Fußball ein Mittel, um spielbeeinflussende Entscheidungen zu provozieren. Doch wie sieht ein Verhalten im Sinne des Fairplays eigentlich konkret aus, wenn die Grenze zwischen fair und unfair durch das Simulieren verschoben werden kann? Laut Regelwerk werden gegen das Simulieren Sanktionen verhängt. Allerdings ist die Umsetzung schwierig, da die Gefühlsäußerungen der Spielenden - ob simuliert oder nicht - unter Umständen gerechtfertigt sind. In diesem Artikel werden interaktionstheoretische und moralphilosophische Perspektiven zu theatralischem Simulieren im Fußball dargestellt. Außerdem wird die bestehende Datenlage analysiert und es werden Lösungsansätze diskutiert. Hierbei wird die moralische Bedeutung der Spielbereitschaft herausgearbeitet, die bei der Forderung des Fairplays eine Rolle spielt

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: FuG - Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft ; 1 (2019) 2 ; 144-157

Classification
Sport
Keyword
Fußball
Berufsfußball
Fairness
Spielregel
Zweikampf

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(who)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(when)
2019
Creator
Wirtz, Nicolas

DOI
10.3224/fug.v1i2.03
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-67749-2
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:53 PM CET

Data provider

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  • Wirtz, Nicolas
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.

Time of origin

  • 2019

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