Bestand

Generalkasse (Bestand)


Inhalt und Bewertung
Die Landschreiberei wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jh. als Generalkasse bezeichnet. Der Bestand bildet die Fortsetzung von A 256 und enthält die Jahresrechnungen von 1767 an sowie einen Rest der Beilagen, die im übringen 1857 zum größten Teil ausgeschieden wurden.
Rechnungen der "Generalstaatskasse" ab 1807 in: E 225/26.

Vorbemerkung: Die Rechnungen der Landschreiberei (Repertorium A 256 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart) führen seit 1767 die Bezeichnung Rechnungen der herzoglichen (bzw. kurfürstlichen bzw. königlichen) Generalkasse. 1807 wurde die Generalkasse abgelöst durch die Generalstaatskasse (siehe Repertorium E 225/226, Neuere Rechnungen). Die Masse der Rechnungsbeilagen wurde 1857 durch das Finanzarchiv Ludwigsburg ausgeschieden, wobei von jedem Jahrgang nur verhältnismäßig wenige, wichtige Beilagen beibehalten wurden. Lediglich die Beilagen des Rechnungsjahres 1792/93 sollten damals als Beispiel vollständig aufbewahrt bleiben; doch fehlen auch von diesem Jahrgang heute die Beilagen Nr. 1573-1705. Alle Rechnungen laufen jeweils von Georgii (23. April) bis Georgii. Der im Jahre 1952 erstmals verzeichnete Bestand umfasst 215 Foliobände bzw. Büschel in 20,5 lfd. m. Ludwigsburg, 21. Februar 1953 Dr. W. Grube

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 257
Umfang
215 Bände

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Altwürttembergisches Archiv >> Weltliche Zentralbehörden >> Rentkammer, Güter- und Finanzverwaltung

Bestandslaufzeit
1767-1807

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
01.01.20232023, 15:09 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1767-1807

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