Arbeitspapier

Das Ausscheiden der Spitzenführungskraft aus der Unternehmung: Eine empirische Analyse

Spitzenführungskräfte beeinflussen die Geschicke von Unternehmungen. Das Ausscheiden einer Spitzenführungskraft ist daher ein wesentliches Ereignis. Anhand einer detaillierten Dokumentenanalyse werden 57 Wechsel im Vorstandsvorsitz deutscher Aktiengesellschaften untersucht. In ca. der Hälfte der Fälle verließ der Vorstandsvorsitzende die Unternehmung vorzeitig freiwillig oder wurde entlassen. Dieses macht deutlich: Die Fluktuation von Vorstandsvorsitzenden erfolgt häufig nicht im Sinne einer langfristigen Führungskontinuität. Insbesondere in kleineren, eigentümer-kontrollierten Unternehmungen scheiden Vorstandsvorsitzende selten im Rahmen einer planmäßigen Pensionierung aus, sondern verlassen die Unternehmung bereits vorher. Ebenso gilt, daß extern berufene Vorstandsvorsitzende im Vergleich zu intern berufenen häufiger vorzeitig ausscheiden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Manuskripte aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel ; No. 325

Klassifikation
Management

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schrader, Stephan
Lüthje, Christian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre
ZBW – Leibniz Information Centre for Economics
(wo)
Kiel
(wann)
1993

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Schrader, Stephan
  • Lüthje, Christian
  • Universität Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre
  • ZBW – Leibniz Information Centre for Economics

Entstanden

  • 1993

Ähnliche Objekte (12)