Bericht

Chinas globale Konnektivitätspolitik: Zum selbstbewussten Umgang mit chinesischen Initiativen

In Europa wandelt sich die Stimmung gegenüber China. Während die Volksrepublik unter Xi Jinping mit der Seidenstraßeninitiative als einziges Land der Welt eine globale Vision verfolgt, wächst das Misstrauen über die Ausdehnung chinesischer Einfluss-nahme. Infolgedessen wird die europäische Debatte über China immer emotionaler geführt, wobei die Deutungen zwischen Alarmismus und Beschwichtigung schwanken. Vorstellungen über das 'Wesen Chinas' und die Erwartung, das Land habe sich nach westlichen Maßstäben in die liberale Ordnung einzufügen, drohen jedoch den Hand-lungsspielraum gegenüber der Volksrepublik zu verengen. Um Strategien für eine selbstbewusste deutsche und europäische Politik zu entwickeln, muss Chinas derzeitige Spielart von Weltpolitik systematisch betrachtet werden. Aus den Merkmalen chinesi-scher 'Konnektivitätspolitik' lassen sich weit über den Infrastrukturbereich hinaus politische Handlungsoptionen für Deutschland und die EU ableiten.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 18/2018

Klassifikation
Politik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kohlenberg, Paul Joscha
Godehardt, Nadine
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2018

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Kohlenberg, Paul Joscha
  • Godehardt, Nadine
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2018

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