Ikone

Dreieinigkeit

Hochrechteckige Ikonentafel aus Holz mit der Darstellung der heiligen Dreifaltigkeit. Die Nimben von Gottvater, Sohn und der Taube des Heiligen Geistes sind aus Messing und aufgenagelt. Griechische Beschriftung und Jahreszahl "1875". Auf der Rückseite ein handelsüblicher Bildaufhänger aus Metall (neu) Ikonografie: anthromorphe Darstellung von Gottvater als weißhaariger Greis mit Zepter und Gottsohn als junger Mann mit geschlossenem Evangelidenbuch. Beide scheinen in der Schwebe zu thronen, von Seraphinen gehalten, ihre Füßen berühren das Dreifaltigkeitssymbol aus drei verschlungenen, geflügelten Kreisen (zugleich Symol der Throne, die mit Seraphim und Cherubim die höchste Engelshierarchie bilden), zwischen ihnen die Weltkugel zum Zeichen ihrer Herrschaft über die Schöpfung. Über ihren Häuptern in einem Strahlenkranz die Taube des Heiligen Geistes mit seitlicher, griechischer Inschrift: "Heilige Trinität"

Standort
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
II B 4574
Maße
Höhe x Breite x Tiefe: 38,4 x 26,6 x 2,2 cm
Material/Technik
Tempera auf Holztafel, Goldgrund, drei Oklat-Heiligenscheine aus Messing

Klassifikation
(Systematik / Objekttyp)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Zarevo (Vassiliko), Strandscha-Gebirge, Bulgarien
(wann)
1875
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Dr. Gustav Adolf Küppers-Sonnenberg (1894 - 1972, Sammler)

Rechteinformation
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Ikone

Beteiligte

  • Dr. Gustav Adolf Küppers-Sonnenberg (1894 - 1972, Sammler)

Entstanden

  • 1875

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