Gemälde

Berggipfel im Harz

Das stimmungsvolle Gemälde zeigt eine Aussicht auf den Brocken, der zum Teil von Gewitterwolken umzogen wird. Im Vordergrund rechts fließt ein Bach am Felsgestein entlang. Links deutet Blechen die Vegetation der Gebirgslandschaft mit dem tannenbestandenen Hügel nur an. Blechen war im September 1833 im Harz. Insgesamt sind 49 Arbeiten, vorwiegend in Bleistift, bekannt. Davon sind nur wenige erhalten. Dieses skizzenhafte Gemälde ist deshalb besonders wichtig und zeigt: Mit ihrem Blätterkleid können selbst Bäume zu wesenhaften Gestalten werden. Helmut Börsch-Supan stellt fest: „Das Irritierende daran ist die rostbraune Färbung des Bachlaufes, die sich nirgendwo sonst im malerischen Werk Blechens findet und auch nicht bei Zeitgenossen. Hier hat er eisenhaltige Wassergräben und Bäche im Hochharz beobachtet. Das Wasser des Tümpels, aus dem sich der Bach zu speisen scheint, ist dagegen blau- schwarz. Eine Felsgruppe ist fahl aufleuchtend in den Bachlauf gesetzt, die Felsform deutet wie ein Fingerzeig auf die Baumgruppe am Taleingang. Auf dieser Baumgruppe im linken Drittel des Bildes treffen dann alle Lichtreflexe zusammen, sie ist das Zentrum des Bildes.“
detailedDescription: Maße mit Rahmen: HxBxT 43.6 x 51.9 x 7.5

Material/Technique
Öl auf Papier auf Leinwand
Measurements
23,5 x 32,2 cm
Location
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Cottbus
Inventory number
SFPM-CBS/87
Collection
Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Subject (what)
Landschaftsgemälde
Berglandschaft
Subject (where)
Harz
Schloss Branitz

Event
Herstellung
(who)
(when)
1833
(description)
Gemalt

Rights
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Last update
07.03.2024, 3:13 PM CET

Object type


  • Gemälde

Associated


Time of origin


  • 1833

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