Gemälde
Hünengrab bei Mondschein
1819 hatte Carus auf den Spuren seines Freundes Caspar David Friedrich die Insel Rügen besucht und hier verschiedene Großsteingräber aus der Stein- und Bronzezeit gezeichnet. Als er im folgenden Jahr in seinem Dresdner Atelier dieses Gemälde anfertigte, gruppierte er die imposanten Findlingsblöcke auf einem Hügel und inszenierte sie im Schein des wolkenverhangenen Mondes. So steigerte er die Wirkung des Monuments aus nordischer Vorzeit. Zugleich lud er es mit schwermütiger Erinnerung an Ewigkeit und Tod auf.
- Standort
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Kunsthalle Bremen
- Inventarnummer
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463-1937/36
- Maße
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Objekt: 33 x 44 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand
- Inschrift/Beschriftung
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Inschrift: GC 1820 (unten rechts datiert und monogrammiert)
- Klassifikation
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Gemälde
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1820
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1937
- (Beschreibung)
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Vermächtnis Johann Friedrich Lahmann 1937
- Letzte Aktualisierung
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22.05.2025, 13:52 MESZ
Datenpartner
Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Entstanden
- 1820
- 1937