Modernes Zeitdenken und Arbeit im Kapitalismus

Abstract: E.P. Thompson konstatiert in seinem viel beachteten Artikel „Zeit, Arbeitsdisziplin und Industriekapitalismus“ zwischen 1300 und 1650 einen entscheidenden Wandel innerhalb des europäischen Kulturkreises (Ebd., S. 80). Diesem Wandel auf die Spur zu kommen und, im engeren Sinne, den Effekt von Zeit bzw. des modernen Zeitdenkens (im Unterschied zum mittelalterlichen / vormodernen) auf die Herausbildung der kapitalistischen Form von Arbeit aus historischen Entwicklungen im Denken und Handeln der Menschen herauszuarbeiten, ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Zentrale Forschungsfrage dieser Untersuchung ist: Auf welche Weise hat sich der Wandel vom mittelalterlichen Zeitverständnis zum modernen auf die moderne, kapitalistische Form von Arbeit ausgewirkt? Dabei gilt es, unterschiedliche Faktoren und vorangegangene historische ökonomische Entwicklungen mit in Betracht zu ziehen, um mögliche Scheinkorrelationen zu vermeiden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 87 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Erstveröffentlichung
begutachtet

Schlagwort
Kapitalismus
Ideologen

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Leipzig
(wann)
2017

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-50686-8
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Entstanden

  • 2017

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