Urkunden
Kardinal Robert (Ruprecht) von Lénoncourt, Bischof von Metz, belehnt Antoni von Ramstein mit einem Drittel des Weinzehnten in Dorlisheim (Doroltzheim).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Nr. 1026
- Alt-/Vorsignatur
-
Hefele Nr. 1001
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Schrift am Rand verblasst
Ausstellungsort: Metz
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: angehängtes in Papier gewickeltes Siegel sehr stark beschädigt
Publiziertes Regest: Dr. Friedrich Hefele, Freiherrlich von Gaylingsches Archiv im Schlosse zu Ebnet bei Freiburg, in: Mitteilungen der Badischen Historischen Kommission, Nr. 39, 1917, abgedruckt in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N.F. Bd. 32, 1917
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte
- Kontext
-
Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte >> Urkunden der Familie von Fleckenstein
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Dorlisheim [F]
Laufzeit
1551 Januar 20
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
25.04.2024, 10:04 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1551 Januar 20
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Johannes Georg von Ramstein bestätigt, von Kardinal Karl von Lothringen, Bischof von Metz, mit einem Drittel des Weinzehnten in Dorlisheim belehnt worden zu sein.
Graf Gerlach zu Isenburg, Herr zu Grenzau, Domherr und Kustor des Hohen Stifts in Straßburg, belehnt Adolf von Mittelhusen als Vogt des Hans Georg von Ramstein, Sohn des Lutold von Ramstein, mit Einkünften der Kustorei in Eckbolsheim (Eckwoltzheim).
Hans Jakob von Ramstein und sein Vetter Hans Jörg von Ramstein bestätigen, von Kardinal Robert (Ruprecht) von Lénoncourt, Bischof von Metz, ein Drittel des Weinzehnten in Dorlisheim (Doroltzheim) zu Lehen empfangen zu haben.
Heinrich Smidt aus Birlenbach der Ältere und sein Sohn Adam bekennen sich als Leibeigene des Hans von Fleckenstein.
Philipp von Ramstein in Straßburg übernimmt eine Schuld gegen Ludwig Böckel aus Straßburg, mit der sein Bruder Anton ein Viertel des Dorfes Boofzheim belastet hat, von dem Schwiegersohn seines Bruders Konrad von Wystatt, genannt Hagenbuch.
Die Vettern Jörg und Egenolf, Herren zu Rappoltstein, Hohenack und Geroldseck am Wasichen belehnen Hans Jakob von Ramstein den Älteren und seinen Vetter Hans Jörg mit einer Jahresgülte, die von ihrem Vetter Graf Reinhard von Bitsch herrührt.
Bischof Wilhelm von Straßburg belehnt Franz Albrecht von Ramstein und seinen Nachkommen mit dem Jagdrecht in Bischoffsheim (Bischen) bei Rosheim (Rosen).
Georg von Ramstein und seine Frau Guttlin von Falckenstein verkaufen Einkünfte aus Schoenau (Schönowe) und Saasenheim (Sassen) an Hans von Uttenheim, wohnhaft in Ramstein, und seine Frau Susanna von Mullenheim (Mullenheim).
Kardinal Karl von Lothringen, Erzbischof in Reims und Verwalter des Bistums Metz, belehnt Jakob Wurmser den Älteren, Ritter des heiligen Grabes, mit einem Drittel des Weinzehnten in Dorlisheim (Dorolheim) nach dem Tod des Hans Jörg von Ramstein, des letzten derer von Ramstein.
Der Richter der Kirche St. Peter und Alexander in Aschaffenburg setzt den von Reinhard Gayling präsentierten Priester Johannes Rulin in die Pfarrstelle in Altheim ein, die vorher Caspar Andree innehatte.
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