Baudenkmal

Tempelhof-Schöneberg, Kurmärkische Straße 11 & 13, Zietenstraße 1

Das imposante Mietshaus Kurmärkische Straße 11/13, Zietenstraße 1, verzichtet auf die Betonung der Straßenecke. Stattdessen ist das 1875 von H. Lauenburg errichtete fünfgeschossige Gebäude mit einer symmetrisch gegliederten Stuckfassade zum Platz ausgerichtet: Das zweigeschossige, von Säulen flankierte Rundbogenportal und ein mit Säulen und Pilastern geschmückter zweigeschossigen Erker auf kräftigen Konsolen darüber zeichnen die Platzfront als Hauptfassade des Gebäudes aus. Aufwendiger als die Fassade zur Zietenstraße ist die östliche Schmalseite mit tiefen, durch eingestellte Pfeiler und ionische Säulen wirkungsvoll gegliederten Loggien gestaltet, an dieser Seite befand sich der Garten des Hauses auf dem erst etwa 1907 bebauten Nachbargrundstück. Von großzügigem Zuschnitt ist das mit Stuckdekor versehene und von schweren Pfeilern gegliederte Vestibül.

Landesdenkmalamt Berlin

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Land
Berlin
Ort
Tempelhof-Schöneberg
Ortsteil
Schöneberg
Straße und Hausnummer
Kurmärkische Straße 11 & 13, Zietenstraße 1
Bezeichnung
Mietshaus (Kurmärkische Straße 11 & 13, Zietenstraße 1)

Beteiligte
Lauenburg, H. [Entwurf & Bauherr]
Ereignis
Datierung
(wann)
1875

Rechteinformation
Landesdenkmalamt Berlin
Letzte Aktualisierung
18.01.2024, 15:32 MEZ

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Objekttyp

  • Mietshaus

Beteiligte

  • Lauenburg, H. [Entwurf & Bauherr]

Entstanden

  • 1875

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