AV-Materialien

Seine Universität war das Leben. Der Schraubenmilliardär Reinhold Würth

Der Schraubenfabrikant Reinhold Würth über die kluge Entscheidung seines Vaters, ihn mit 14 Jahren von der Schule zu nehmen; Zusammenarbeit mit dem Vater bis zu dessen frühen Tod. Hatte schon als Kind einen gewissen Ehrgeiz, wollte immer die Grenzen seines Tuns ausloten. Über den Werdegang des Vaters. Weiß nicht, wie viele Schrauben er bisher produziert hat. Das Unternehmen ist für ihn etwas Lebendiges, ein soziologisches Gebilde, das dem Zyklus von Werden, Sein und Vergehen unterliegt. Zieht sich noch nicht ganz vom Unternehmen zurück, aufgrund der Verantwortung für 28.000 Arbeitsplätze. Sammelt Kunst in eigenem Museum; sieht die Kunst unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten: stärkt das Ansehen des Unternehmens. Über die Rolle von Visionen im Unternehmen; diese dürfen keine Träume sein, sondern müssen argumentativ begründet und mit einem Umsatzziel verbunden sein. Sieht sich als bescheidenen Menschen, der sich aber aufgrund des harten Arbeitslebens "auch mal etwas leisten darf". Spricht über Schicksalsschläge: den geistig behinderten Sohn und die vor kurzem 10-jährig gestorbene Enkeltochter.

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/002 D993206/102
Umfang
0:25:00; 0'25

Kontext
Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 1999 >> Juni 1999
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/002 Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 1999

Indexbegriff Sache
Kunst
Museum
Unternehmer
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Künzelsau KÜN

Laufzeit
Mittwoch, 30. Juni 1999

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Provenienz
SWR 2
Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:53 MEZ

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Objekttyp

  • AV-Materialien

Entstanden

  • Mittwoch, 30. Juni 1999

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