Die Frage des Platonismus : Heidegger, Derrida, Irigaray, Cavarero, Gadamer

Die Platon-Rezeption von Martin Heidegger, Jacques Derrida, Luce Irigaray und Adriana Cavarero nimmt, bei aller Anerkennung eines literarischen Aspekts, nur den >Platonismus<, d. h. eine platonische Metaphysik, eine platonische Ethik, eine platonische Erkenntnistheorie wahr. Auch US-amerikanische Philosophinnen und Philosophen, selbst solche aus dem Continental-Philosophy-Bereich, haben bisher die literarischen, dramatischen Aspekte an Platon meist vernachlässigt. Drew Hyland zeigt, dass gerade diese Aspekte der platonischen Dialoge jenes Naheverhältnis zwischen Philosophie und Literatur aufweisen, das von der europäischen Kontinentalphilosophie oft hervorgehoben und dabei zugleich übergangen worden ist. Wie dieses jedweden >Platonismus< aushöhlt, verdeutlicht Hyland in seiner Auseinandersetzung mit Hans-Georg Gadamer. Biographisches: Drew A. Hyland ist Professor für Philosophie am Trinity College, USA. Seine zahlreichen Buchpublikationen über die Vorsokratiker und über das platonische Denken weisen ihn als einen wichtigen und innovativen zeitgenössischen Experten antiker Philosophie aus.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783851323887
3851323882
Maße
24 cm, 490 gr.
Umfang
216 S.
Sprache
Deutsch

Klassifikation
Philosophie
Schlagwort
Platonismus

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wer)
Turia und Kant
(wann)
2004
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Hyland, Drew A.

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:39 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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