Urkunde (vormodern)
1516 Jan. 23 (Mi. n. St. Vinzenz): Herzog Ulrich vergleicht die Universität Tübingen und Hans Späth zu Thumnaw, Veit (Vytt) von Wernau (Werdnaw) sowie Wilhelm von Wellwart (Wellwart) als Pflegern der Kinder des verst. Eitel (Yttel) von Wernau (Werdnaw) wegen strittiger Zehntrechte der Kirche Ringingen zu Bach.
- Reference number
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Universitätsarchiv Tübingen, UAT U 66/1
- Former reference number
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Pfaff: VI D Nr. 1; Mh I 66 I.
Vorarchivische Signaturen: No. 15
- Extent
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1 SSt.
- Formal description
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Archivale: 1 Urkunde; Überlieferungsart: Ausfertigung; Beschreibstoff: Pergament (66 x 32 cm, Plica: 8 cm); Erhaltungszustand: leicht beschädigt; Besiegelung: 1 Siegel (leicht beschädigt, in Holzkapsel): Gerichtssiegel des Herzogs;
- Notes
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Rückaufschrift: Vertrag Zenhend Bach betreffende 15162
- Context
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Urkunden der Universität Tübingen (Reihe I) >> 2. U 52-89 Wirtschaftliche Ausstattung >> 2.8. U 63-67 Universitätspflege Ringingen (Lkr. Ehingen) (1489-1743) >> 2.8.3. U 66/1-3 Bach (Lkr. Ehingen) (1516-1579).
- Holding
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UAT U Urkunden der Universität Tübingen (Reihe I)
- Indexentry person
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Späth zu Thumnau, Hans
Ulrich Herzog von Württemberg (1487-1550)
Wernau, Veit von
Wernau, Eitel von
Woellwarth, Wilhelm von
- Date of creation
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1516 Jan. 23
- Other object pages
- Rights
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Last update
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22.05.2024, 2:02 PM CEST
Data provider
Eberhard Karls Universität Tübingen, UB - Universitätsarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde (vormodern)
Time of origin
- 1516 Jan. 23
Other Objects (12)

Uolrich von Wernau (Werdnaw) zu Waldhausen (Waltenhusen) und Hanns von Rot zu Bußmannshausen (Busmanßhusen) als verordnete Pfleger für Hanns von Wernau (Werdnaw), den Sohn des verstorbenen Ludwig von Wernau (Werdnaw), und Wilhalm von Wernau (Werdnaw) für sich selbst bekunden, dass ihr Vetter bzw. Bruder Veit von Wernau (Werdnaw) nach dem Tode ihres Vetters bzw. Vaters Ludwig von Wernau (Werdnaw) ihre Renten, Gülten, Zinse usw. redlich verwaltet und ihnen darüber Rechnung abgelegt hat. Sie erklären ihn all seiner Aufgben los und ledig.
![1503 Apr. 29 (Sa. n. St. Markus Ev.) (Sa. n. St. Marx des hailigen Evangelisten): Jörg Hagmayer [Pfeilsticker § 1419], Bürgermeister zu Blaubeuren und derzeit Pfleger der Universität Tübingen, und Oswald Tennzel, Amtmann des Klosters Blaubeuren zu Berghülen (Berckhüllen) für das Kloster in Blaubeuren, klären zwischen Universität und Kloster strittige Zehntrechte zu Berghülen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
1503 Apr. 29 (Sa. n. St. Markus Ev.) (Sa. n. St. Marx des hailigen Evangelisten): Jörg Hagmayer [Pfeilsticker § 1419], Bürgermeister zu Blaubeuren und derzeit Pfleger der Universität Tübingen, und Oswald Tennzel, Amtmann des Klosters Blaubeuren zu Berghülen (Berckhüllen) für das Kloster in Blaubeuren, klären zwischen Universität und Kloster strittige Zehntrechte zu Berghülen.

Die Brüder Wilhelm und Konrad von und zu Wernau (Werdnaw) für sich selbst und Hans Erhard von Ow zu Felldorf, Kr. Horb (Veldorff), fürstlich augsburgischer Rat und Pfleger zu Kühlenthal (Khillenthall), und Georg Speth von und zu Sulzburg als Vormünder von des verstorbenem Hans Veit von Wernau (Werdnaw) Kindern und Hans Martin, Jörg, Jakob und Barbara von Wernau (Werdnaw) stiften gemäß dem Wunsch und letzten Willen ihres verstorbenen Vaters um 80 Gulden Hauptgut einen Jahrtag für seine Schwester Katharina von Wernau (Werdnaw), seinen Vater Veit von und zu Wernau (Werdnaw), seine Schwester Katharina von Wernau (Werdnaw), seinen Vater Veit von und zu Wernau (Werdnaw), seine Mutter Gertraut von Wernau (Werdnaw) geb. von Ehingen, Hans Burkhard zu Wernau (Werdnaw), Hans Ludwig zu Pfauhausen (Gde. Wernau), Hans Wilhelm zu Diessen (Kr. Hechingen?) und Bieringen (Kr. Künzelsau), Hans Veit zu Pfauhausen, Unterboihingen (Undderböhingen), Diessen und Bieringen, alle von Wernau (Werdnaw), und Frau Anna Dalberg, Frau Margrete von Neuhausen, Frau Magdalena von Ow und Jungfrau Barbara, alle geb. von Wernau (Werdnaw), alle Geschwister der gen. Katharina. Die genau aufgeführten Einzelheiten der Stiftung verhandeln sie mit Matheus Scheublin, Pfarrer zu Pfauhausen, und mit den beiden Heiligenpflegern Michel und Hans Dürr von St. Erasmus daselbst. Von den jährlichen 5 % Zinsen aus dem Hauptgut sollen jedes Jahr erhalten: der Pfarrer zu Pfauhausen 40 x, die zwei anderen Priester je 30 Kreuzer, der Mesner und die beiden Heiligenpfleger je 6 x, Hausarme und Bedürftige zu Pfauhausen, die diesem Jahrtag beiwohnen, 32 Kreuzer, und den Rest von 1 Gulden 3 Kreuzer der Heilige für Wachs usw.

Friederich Herzog zu Württemberg verleiht nach dem Tode von Hans Veit von Wernau (Werdnaw) dessen Sohn Wilhelm von Wernau (Werdnaw), auch zugleich als Träger für seinen Bruder Konrad sowie als Mitvormund seiner Brüder Hans Martin, Georg und Jakob von Wernau (Werdnaw), als Erblehen das Fischwasser zu Pfauhausen (Pfawhausen) am Neckar, das an das Wasser der Thumb von Neuburg (Newburg), württembergischen Erbmarschall, stößt, gegen einen jährlichen Zins von 4 Pfund 7 Schilling.
