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Postcolonial Critique und Identitätskonstrukte in der Psychologie

Aus unterschiedlichen Perspektiven und unter verschiedenen Fragestellungen geht dieser Aufsatz der Behauptung nach, dass der dominierende wissenschaftliche Identitätsbegriff mehr über das Weltbild und im Zuge dessen über das Menschenbild der Forschenden und deren zeitliche Eingebundenheit aussagt, als über "die Menschheit". Organismische Modelle der Entwicklung, die Annahme, dass Probleme aus Reifungs- und Entwicklungsveränderungen innerhalb des Organismus entstehen, basieren auf universalistischen Ideen, die innerhalb der akademischen Forschung weder expliziert noch reflektiert werden. Exemplarisch wird der traditionelle Identitätsbegriff von Erikson betrachtet.

Alternative title
Post-colonial critique and identity constructs in psychology
Extent
Seite(n): 107-131
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Bibliographic citation
Psychologie und Gesellschaftskritik, 25(4)

Subject
Psychologie
Allgemeine Psychologie
Modernisierungstheorie
Menschenbild
Identität
Psychologie
westliche Welt
Paradigma
Weltbild
Konstrukt
deskriptive Studie

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Park, Eric
Event
Veröffentlichung
(where)
Deutschland
(when)
2001

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-18334
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:27 PM CEST

Data provider

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Object type

  • Zeitschriftenartikel

Associated

  • Park, Eric

Time of origin

  • 2001

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