Wissenschaftlich Arbeiten – schneller, höher, weiter? Zum (Un-)Verhältnis von Arbeit und Freizeit in den (Kultur-)Wissenschaften

Abstract: Wir thematisieren und problematisieren Praktiken akademischer Wissensproduktion; unser Fokus ist der Wissenschaftsbetrieb bzw. sind die WissenschaftlerInnen selbst. Auf Basis von Interviews mit KulturwissenschaftlerInnen kommen wir zum Schluss, dass in Tages-, Jahres- und Lebensläufen von WissenschaftlerInnen die sozialen und kulturellen Logiken der Arbeitssphäre jene des sogenannten Privatlebens (der Familie oder Freizeit etc.) dominieren. Zuspitzend wollen wir Wissenschaft als eine "totale Institution" bezeichnen, die für die "InsassInnen" sowie für jene, die – trotz Anstrengungen – nie welche werden oder keine mehr sind, mit sozialen, physischen und psychischen Kosten verbunden sein kann. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0801385. https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/313

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Wissenschaftlich Arbeiten – schneller, höher, weiter? Zum (Un-)Verhältnis von Arbeit und Freizeit in den (Kultur-)Wissenschaften ; volume:9 ; number:1 ; day:31 ; month:01 ; year:2008
Forum qualitative Sozialforschung ; 9, Heft 1 (31.01.2008)

Urheber
Dressel, Gert
Langreiter, Nikola

DOI
10.17169/fqs-9.1.313
URN
urn:nbn:de:0114-fqs0801385
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:23 MESZ

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Beteiligte

  • Dressel, Gert
  • Langreiter, Nikola

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