Die Rede von der Heterogenität in der Schulpädagogik. Diskursanalytische Perspektiven

Abstract: Der Begriff Heterogenität erfreut sich innerhalb der Schulpädagogik zunehmender Beliebtheit. Dabei sind seine Funktionen und Einsätze alles andere als geklärt. Der Beitrag fragt nach dem Diskurs über Heterogenität anhand der diskursanalytischen Lektüre von thematischen Einleitungen von Sammelbänden. Es geht darum zu analysieren, welche Ordnungsfunktion der Diskurs um Heterogenität im schulischen Feld hat. Die diskursiven Formationen weisen auf eine spezifische Diskursorganisation hin, die durch Verunklarung, Handlungsaufforderungen und Normativität gekennzeichnet ist. Differenz wird auf diese Weise de-historisiert, ontologisiert und als individuelle Vielfalt ins diskursive Feld eingesetzt. Dies kann letztendlich in der Unmöglichkeit pädagogischen Handelns münden. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1202160. https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1761

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Die Rede von der Heterogenität in der Schulpädagogik. Diskursanalytische Perspektiven ; volume:13 ; number:2 ; day:30 ; month:03 ; year:2012
Forum qualitative Sozialforschung ; 13, Heft 2 (30.03.2012)

Urheber

DOI
10.17169/fqs-13.2.1761
URN
urn:nbn:de:0114-fqs1202160
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:22 MESZ

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