Urkunden
König Karl IV. gestattet Schultheißen, Rat und der Gemein der Stadt zu Nürnberg ("Nuremberg") auf Widerruf, sich mit Fürsten, Grafen, Herren und anderen Städten, die ihnen dazu fügen, zu verbinden. - Siegler: der Aussteller.
- Reference number
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 97
- Former reference number
-
KA/A Nr. 39; BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 871
- Language of the material
-
ger
- Notes
-
Kopiert im N. Schwb. I. 66r und 67a.
- Further information
-
Ausstellungsort: Sulzbach
Literatur: Regesta Imperii VIII, 1927
Originaldatierung: der geben ist zu Sulczbach (1354) an dem nehsten sunabend vor santh Michels tag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1354
Monat: 9
Tag: 27
Äußere Beschreibung: Ausf., dt., Perg. (16,8 x 24,6cm, Plica 3,7cm) mit an Pressel anh. Sg. (l. besch.).
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Karl IV. als Römischer König (Lade KA/A)
- Holding
-
Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexentry person
-
Karl IV., Kaiser
- Indexentry place
-
Nürnberg, Bündnisrecht
Nürnberg, Schultheißenamt- und -gericht
Sulzbach, Ausstellungsort
- Date of creation
-
1354 September 27
- Other object pages
- Last update
-
23.05.2025, 11:51 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1354 September 27
Other Objects (12)
König Karl IV. erlaubt den Bürgern der Stadt Nürnberg auf Widerruf, dass sie mit den schwäbischen Städten sich verbinden, verstricken und eiden mögen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. gebietet, dass bis auf Widerruf niemand die Gemeinde der Stadt Nürnberg ("Nuremberg") vor auswärtige Centen oder Landgerichte lade, sondern seine Klage vor des Reiches Richter in Nürnberg und fünf, sieben oder neun Männer, die der Rat der Stadt aus den Reichsstädten genommen, bringe. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. erklärt, dass der Burggraf Friderich zu Nürnberg ("Nuremberg") und seine Erben das Schultheißenamt und den Zoll zu Nürnberg ("Nuremberg"), welche besagter Burggraf von einigen Nürnberger Bürgern als bisherigen Pfandinhabern ausgelöst hat, solange innehaben und genießen sollen, bis ihnen von Reichswegen neben der Auslösungssumme noch 4000 Goldgulden erstattet sein würden. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern der Stadt zu Nürnberg ("Nuremberg") das Recht, dass sie ewiglich von allen unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern zu Nürnberg ("Nuremberg") das Recht, dass nur sie allein und niemand anders sonst das Ungeld dieser Stadt innehaben und genießen sollen.- Siegler: der Aussteller unter gewöhnlichem Wachssiegel.
Kaiser Karl IV. erklärt in Bestätigung einer früheren, unterm 23. April 1350 ergangenen Urkunde (KA/A Nr. 25) alle seine den Privilegien und Freiheiten der Stadt Nürnberg ("Nuremberg") widerstreitenden Briefe als kraftlos. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. genehmigt bis auf Widerruf, dass man zu Nürnberg Münze, die zu Franken oder zu Bayern in dem Reiche geschlagen wird, nicht höher nehmen solle, als sie wert sei. - Siegler: der Aussteller.
König Karl IV. räumt dem Schultheißen, dem Rat und den Bürgern gemeiniglich zu Nürnberg ("Nuremberg") das Recht ein, Juden in ihre Stadt aufzunehmen und sie zu sichern und zu schirmen und zu "schawern", und gelobt zugleich, den jährlich fallenden Judenzins niemandem zu verschreiben, sondern stets bei der Reichskammer zu behalten. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. erlaubt dem Rat und den Bürgern gemeinlich von Nürnberg auf Widerruf, zur Beschirmung, Hegung und Haiung des Reichswaldes um diese Stadt beiderseits der Pegnitz zwei Bereiter auf ihre Kosten zu halten, die den Wald, jedoch ohne das Recht der Pfändung, fleißig besichtigen und die wahrgenommenen Gebrechen dem Rat anzeigen sollen. - Siegler: der Aussteller.
König Karl IV. gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, freien Herrn, Rittern, Knechten, Richtern, Schultheißen, Bürgermeistern, Räten, Schöffen und Geschworenen des Reichs und seiner Erblande, dass sie jedweden Mann von Nürnberg, der sich mit andern Nürnberger Bürgern, die um des Königs Willen aus dieser Stadt gefahren sind, nicht verbinden und vereinen wollen, in ihren Städten und Westen nicht zu Bürger aufnehmen, noch sie hausen und hohen, sondern sie an Leib und Gut hindern und schädigen und beschweren sollen.
Verleihung der Gerichtsbarkeit an Weikersheim von Kaiser Karl IV. um 1360; Abschriften von Urkunden über Schäftersheim (Kloster); 1172 Schenkung an das Kloster Fulda
Privilegienbestätigung des Kaisers Karl IV. für Bayern.. Siegler: der Kaiser
König Karl IV. erlaubt den Bürgern der Stadt Nürnberg auf Widerruf, dass sie mit den schwäbischen Städten sich verbinden, verstricken und eiden mögen. - Siegler: der Aussteller.
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Kaiser Karl IV. erklärt, dass der Burggraf Friderich zu Nürnberg ("Nuremberg") und seine Erben das Schultheißenamt und den Zoll zu Nürnberg ("Nuremberg"), welche besagter Burggraf von einigen Nürnberger Bürgern als bisherigen Pfandinhabern ausgelöst hat, solange innehaben und genießen sollen, bis ihnen von Reichswegen neben der Auslösungssumme noch 4000 Goldgulden erstattet sein würden. - Siegler: der Aussteller.
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König Karl IV. räumt dem Schultheißen, dem Rat und den Bürgern gemeiniglich zu Nürnberg ("Nuremberg") das Recht ein, Juden in ihre Stadt aufzunehmen und sie zu sichern und zu schirmen und zu "schawern", und gelobt zugleich, den jährlich fallenden Judenzins niemandem zu verschreiben, sondern stets bei der Reichskammer zu behalten. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. erlaubt dem Rat und den Bürgern gemeinlich von Nürnberg auf Widerruf, zur Beschirmung, Hegung und Haiung des Reichswaldes um diese Stadt beiderseits der Pegnitz zwei Bereiter auf ihre Kosten zu halten, die den Wald, jedoch ohne das Recht der Pfändung, fleißig besichtigen und die wahrgenommenen Gebrechen dem Rat anzeigen sollen. - Siegler: der Aussteller.
König Karl IV. gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, freien Herrn, Rittern, Knechten, Richtern, Schultheißen, Bürgermeistern, Räten, Schöffen und Geschworenen des Reichs und seiner Erblande, dass sie jedweden Mann von Nürnberg, der sich mit andern Nürnberger Bürgern, die um des Königs Willen aus dieser Stadt gefahren sind, nicht verbinden und vereinen wollen, in ihren Städten und Westen nicht zu Bürger aufnehmen, noch sie hausen und hohen, sondern sie an Leib und Gut hindern und schädigen und beschweren sollen.
Verleihung der Gerichtsbarkeit an Weikersheim von Kaiser Karl IV. um 1360; Abschriften von Urkunden über Schäftersheim (Kloster); 1172 Schenkung an das Kloster Fulda