Medaille

Georgi, Nils: Akademie der Wissenschaften

Am 9. Mai 1748 befahl der König seinem Minister Viereck, dass die Akademie der Wissenschaften an der Münze 'eine und andere Medailles ausprägen lassen möchte und ihr die Gelegenheit gemacht werde, damit sie sothane Münze daselbst ausmüntzen lassen kann.' Der Medailleur Barbiez und der Münzmeister Neubauer wurden angewiesen, die nötige Assistenz zu leisten. Aber der König betonte auch, dass die Ausmünzung des Geldes Vorrang habe und nicht behindert werden dürfe.
Akzession: Alter Bestand (vor 1839)

Georgi, Nils: Akademie der Wissenschaften | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 34 mm, Gewicht: 21.80 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: FRIDERICUS REX ACADEMIAE PROTEKTOR MDCCL. König Friedrich Protektor der Akademie 1750 (Belorbeerter Kopf Friedrichs II. nach rechts. Unten die Signatur GEORGI.)
Rückseite: NEC SATIS EST DUO REGNA TENERE. Es ist nicht ausreichend, sich auf zwei Gebieten zu behaupten (Zepter, Schreibfeder und Schwert durch einen Lorbeerzweig miteinander verbunden.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18230497
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: M. Olding, Die Medaillen auf Friedrich den Großen von Preußen 1712 bis 1786 (2003) Nr. 589.
Standardzitierwerk: Olding, Medaillen Friedrich II. [589]

Bezug (was)
18. Jh.
Berlin
Brandenburg-Preussen (-1918)
Deutschland
Ereignisse
Gegenstände
Könige (MA&NZ)
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Porträts
Silber

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Brandenburg (Region)
Berlin (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1750
Periode
Rokoko

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:30 MESZ

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