Bestand

PfA Frelenberg St. Dionysius (Bestand)

Ersterwähnung: 1382

"Über die Anfänge der Kirchengemeinde Frelenberg ist nichts bekannt. 1382 war hier der Heinsberger Stiftsherr Nikolaus Pfarrer. Die Pfarrstelle war ein Personat; die von Reuschenberg und die von Lerodt hatten sie abwechselnd inne und ließen sie von einem Vikar verwalten, so 1550 für Wilhelm von Reuschenberg der Vikar Simon von Aldenhoven. Zur Pfarre gehörte die Kapelle Palenberg, die von Frelenberg mitbedient werden mußte. Schon seit dem Mittelalter soll die Wallfahrt zur Kindersegnung am Fest des hl. Ägidius (1. September), dem zweiten Pfarrpatron, bestehen. Bis 1801 war Frelenberg Pfarre im Landdekanat Jülich, Archidiakonatsbezirk des Kölner Dompropstes. 1804 wurde die Pfarre Sukkursale im Kanton Geilenkirchen des Bistums Aachen. Pfarrer war Johann Hugo Bauer, 1804-1832. 1827 teilte der Kölner Erzbischof die wiederhergestellte Erzdiözese in Dekanate ein, und Frelenberg gehörte bis 1957 zum Dekanat Geilenkirchen, von da an zum neuen Dekanat Übach-Palenberg. 1952 war Palenberg von Frelenberg abgetrennt und zur Pfarre erhoben worden."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 782.

Pfarrbezirk: Frelenberg, Zweibrüggen

Umfang
6 Verzeichnungseinheiten

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

Bestandslaufzeit
1461 - 1874

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Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 18:28 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1461 - 1874

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