VEG Plauen (Mastkombinat) (Bestand)

Bestand

Geschichte: Der Betrieb ist im Januar 1954 als VEB für Mast und Schlachtvieh mit Sitz in Plauen-Reißig im Register der volkseigenen Wirtschaft eingetragen worden. Er war dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, HA VEB für Mast und Schlachtvieh Berlin direkt unterstellt und später ein kommunaler Betrieb. Gemäß Beschluss des Ministerrates der DDR und des Zentralen Landwirtschaftsrates wurden die volkseigenen Mastbetriebe mit Wirkung vom 1. Mai 1964 aus der kommunalen Verwaltung herausgelöst und den neu gebildeten Bezirksdirektionen für VEG und VEB Mast von Schlachtvieh unterstellt. Damit änderte sich die Betriebsbezeichnung in VEB Mast von Schlachtvieh Plauen. 1967 erfolgte die Umbenennung in VEG Plauen (Mastkombinat). Die Unterstellung erfolgte bei der Bezirksdirektion für VEG und VEB Mast von Karl-Marx-Stadt, seit 1971 Bezirksdirektion VEG des des RLN (B) beim Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Mit Wirkung vom 1. Februar 1984 war die Bezirksdirektion Volkseigene Güter Karl-Marx-Stadt beim Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt das übergeordnete Verwaltungsorgan. Der VEG Plauen (Mastkombinat) ist infolge Umwandlung nach dem Treuhandgesetz in die Mastgut Plauen GmbH im Aufbau erloschen. Die GmbH wurde zum 30. Juni 1991 aufgelöst und liquidiert.

Inhalt: Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.- Berichterstattungen.- Bilanzen.- Jahresabschlüsse.- Liegenschaftsunterlagen.- Planung.- Steuern.- Tarifvertrag.- Versicherungen.

Angaben zum Objekt

• Bestandssignatur: Sächsisches Staatsarchiv, 33463
• Umfang: 1,15 (nur lfm)

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.17 Lebens- und Genussmittelindustrie

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Bestandslaufzeit: 1953 - 1998

Weitere Informationen

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• Rechteinformation: Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
• Letzte Aktualisierung: 27.11.2023, 08:58 MEZ