Arbeitspapier

Wie brauchbar sind Multiplikatorprognosen für die Geldmengensteuerung der Bundesbank?

Die Frage nach der Steuerbarkeit der Geldmenge wird in empirischen Arbeiten üblicherweise auf die Frage nach der Vorhersagbarkeit von Geldangebotsmultiplikatoren reduziert. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sinnvoll diese Herangehensweise bei der empirischen Untersuchung des Geldangebotsprozesses in der Bundesrepublik ist. Im Rahmen einer Kointegrationsanalyse und mit Hilfe von Granger-Kausalitätstests wird gezeigt, daß keines der betrachteten Geldmengenaggregate über Veränderungen der Geldbasis gesteuert wird. Prognosen von Geldangebotsmultiplikatoren sind für die Geldmengensteuerung der Bundesbank daher bedeutungslos.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SFB 373 Discussion Paper ; No. 1997,40

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Nautz, Dieter
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Humboldt University of Berlin, Interdisciplinary Research Project 373: Quantification and Simulation of Economic Processes
(wo)
Berlin
(wann)
1997

Handle
URN
urn:nbn:de:kobv:11-10064224
Letzte Aktualisierung
20.09.2024, 08:20 MESZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Nautz, Dieter
  • Humboldt University of Berlin, Interdisciplinary Research Project 373: Quantification and Simulation of Economic Processes

Entstanden

  • 1997

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