Plakat

NEIN

Im Juli 1975 benannte ein Gutachten drei niedersächsische Standorte für die Planung eines atomaren Entsorgungszentrums mit Endlager. Unterlüß/Lutterloh, Lichtenhorst und Wahn bei Aschendorf Hümling. Gorleben gehörte nicht zur engeren Wahl. An allen drei Standorten entwickelte sich heftiger Widerstand. Das war ein Grund dafür, dass sich der niedersächsische Ministerpräsident Albrecht im Frühjahr 1977 für den neuen Standort Gorleben entschied. Suderburg liegt in Hauptwindrichtung zirka 15 Kilometer von Unterlüß/Lutterloh entfernt und wurde zu einem Zentrum des Widerstandes. Hier entstand die Bürgerinitiative Lebensschutz Uelzen/Bürger gegen Atommüll. - Dr. Dietrich Meyer war ein Mann der ersten Stunde in Suderburg. Im hohen Alter schrieb er das Buch: „Der Entsorgungspark“ - Schlagworte: - Gorleben, Atomkraft, Atommüll, Atomtransport, Wiederaufarbeitungsanlage WAA, Suderburg, Bürgerinitiative Lebensschutz Uelzen, Nukleares Entsorgungszentrum NEZ. -
Urheber / Quelle: Gorleben Archiv / Birgit Huneke
Totenkopf aus einem stilisierten AKW. - Text: - Nein - Kein Bau der Wiederaufbereitungsanlage -
Urheber / Quelle: Bürgerinitiative Lebensschutz Uelzen e.V.

Rechtewahrnehmung: Gorleben Archiv

Urheberrechtsschutz

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Standort
Gorleben Archiv e.V., Lüchow
Inventarnummer
10-PLA-5.1-0001
Maße
Höhe: 60,92 cm
Breite: 42,77 cm
Material/Technik
Papier; Offsetdruck; Gelb; Schwarz

Klassifikation
Plakat (Objektgattung)
Plakate (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)
Bezug (was)
Widerstand
Protest
Kernenergie
Bezug (wo)
Gorleben

Ereignis
Herstellung
(wann)
ca. 1982

Weitere Objektseiten
Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.04.2025, 13:03 MESZ

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Objekttyp

  • Plakat

Entstanden

  • ca. 1982

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