Architektur

Rieden-Ansicht von Südosten mit Kirche-Neubau Gotischer Hochchor mit Strebepfeilern und Maßwerkfenstern sowie Langhaus ab dem Jahr 1436

Beschreibung des Oberamts Hall (1847) - Rieden (Auszug); Das auf einem Hügel gelegene Gotteshaus zur h. Maria, eine der schönsten gotischen Kirchen des Landes, wurde 1436 neu erbaut. Auf der linken Seite des Chores befindet sich ein Grabmal in Stein des Christoph Rudolph Senfft von Sulburg, 1577 niederländischen Hauptmannes, welcher Besitzer des Schlößchens zu Riedern gewesen sein soll. Im Jahre 1435 bewilligte der Bischof von Würzburg dem Heiligen und der Gemeinde, die Kirche neu aufzurichten. Im Jahr 1057 vergibt Duidecha an das Kloster Fulda ihre Besitzungen zu „Sigifrides“ = Rieden, „Scambach“ = Sanzenbach Westheim und 2 Güter zu Mittilesdorf pro amore Christi et Sancti Bonifacii. Der Ortsname rührt also von seinem ersten Erbauer Siegfried her, indem von demselben nur die Endsylben geblieben sind. Das Schlößchen, zunächst bei der Kirche, worauf, wie schon erwähnt, die Senfte saßen, verkaufte 1618 der Sohn des Conrad von Rinkenberg, Bürgermeisters zu Rothenburg a.d.T. um 2400 fl an die Stadt Hall. Jetzt ist es die Wohnung eines Bäckers. HINWEIS: Der externe Link #3 führt zur Online-Resource der Oberamtsbeschreibungen. Wählen Sie OBERAMT HALL und in dessen Ortsverzeichnis RIDEN für weitere Informationen an.

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Location
Sankt Marien (Rosengarten-Rieden)
Collection
Kirchenburgen

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Subject (what)
Wehrkirche

Event
Herstellung
(when)
um 1450
(description)
Gotisch (auf Romanischem Vorgänger)

Last update
05.03.2025, 4:27 PM CET

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Object type

  • Architektur

Time of origin

  • um 1450

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