Abschlussbericht | Final report

Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz: Schlussbericht

"Der Bund verfolgt das Ziel, für alle Menschen hierzulande die gleichen Chancen zu bieten, gesund zu sein bzw. das eigene Gesundheitspotenzial voll auszuschöpfen. Verschiedene Studien geben Hinweise darauf, dass bei Teilen der Migrationsbevölkerung diese Chancengleichheit beeinträchtigt ist. Das Nationale Programm Migration und Gesundheit (2008-2013 umfasst Massnahmen und Projekte in den Bereichen Prävention, Gesundheitsversorgung, Bildung und Forschung. Das Programm soll zum Abbau gesundheitlicher Benachteiligungen von Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz beitragen und die Voraussetzungen verbessern, so dass diese dieselbe Chance wie Einheimische haben, ihr Gesundheitspotenzial zu entfalten. Im Bereich der Forschung hat das BAG im Jahr 2004 ein Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz in Auftrag gegeben, das erstmals repräsentative Daten zu den erwähnten Gesundheitsdeterminanten ausgewählter Gruppen erhoben hat. Um die Datengrundlage weiter zu vertiefen, hat sich das BAG entschieden, eine zweite Gesundheitsbefragung bei Personen mit Migrationshintergrund in Auftrag zu geben (GMM II). Im Rahmen dieses Forschungsauftrags sollten folgende drei Hauptfragestellungen geklärt werden: Welches sind die wichtigsten gesundheitlichen Unterschiede zwischen der einheimischen Bevölkerung und Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz hinsichtlich ihres Gesundheitszustands, ihres Gesundheitsverhaltens, ihrer Gesundheitskompetenz und ihres Zugangs zum Gesundheitssystem? Welche Gruppen innerhalb der Migrationsbevölkerung in der Schweiz sind in gesundheitlicher Hinsicht am vulnerabelsten? Welches sind die wichtigsten Determinanten der eruierten gesundheitlichen Unterschiede und wie stark sind deren Einflüsse (Geschlecht, Alter, Arbeit/Einkommen, Bildung, soziale Integration, Migrationshintergrund)?" (Autorenreferat)

Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz: Schlussbericht

Urheber*in: Guggisberg, Jürg; Gardiol, Lucien; Graf, Iris; Oesch, Thomas; Künzi, Kilian; Volken, Thomas; Rüesch, Peter; Abel, Thomas; Ackermann, Sabine; Müller, Christoph

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

0
/
0

Umfang
Seite(n): XXI,106
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Gesundheitspolitik
Migration
Migrant
Chancengleichheit
Gesundheitsversorgung
Prophylaxe
Ungleichheit
sozioökonomische Faktoren
kulturelle Faktoren
geschlechtsspezifische Faktoren
Gesundheitszustand
Gesundheitsverhalten
Monitoring
Asylbewerber
Schweiz
empirisch
empirisch-quantitativ

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Guggisberg, Jürg
Gardiol, Lucien
Graf, Iris
Oesch, Thomas
Künzi, Kilian
Volken, Thomas
Rüesch, Peter
Abel, Thomas
Ackermann, Sabine
Müller, Christoph
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG
Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) Bundesamt für Migration (BFM)
Eidgenössisches Département des Innern (EDI) Bundesamt für Gesundheit (BAG)
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
Universität Bern, Medizinische Fakultät, Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM)
M.I.S. TREND Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung
(wo)
Schweiz, Bern
(wann)
2011

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-360161
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Abschlussbericht

Beteiligte

  • Guggisberg, Jürg
  • Gardiol, Lucien
  • Graf, Iris
  • Oesch, Thomas
  • Künzi, Kilian
  • Volken, Thomas
  • Rüesch, Peter
  • Abel, Thomas
  • Ackermann, Sabine
  • Müller, Christoph
  • Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG
  • Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) Bundesamt für Migration (BFM)
  • Eidgenössisches Département des Innern (EDI) Bundesamt für Gesundheit (BAG)
  • Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
  • Universität Bern, Medizinische Fakultät, Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM)
  • M.I.S. TREND Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung

Entstanden

  • 2011

Ähnliche Objekte (12)