Urkunden
Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment veröffentlicht den Horber Vertrag, die Abdankung Herzog Eberhards und den vom 11. Juni datierten Befehl des Königs, daß niemand den Horber Vertrag anfechten soll.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 463 = WR 463
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Eberhard VI. (als Herzog II.)
XXXII B. 5
- Umfang
-
5 Seiten, 1 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Ulrich, Herzog
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: 2. Exemplar in WR 463a; Druck
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard VI. (als Herzog II.)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Laufzeit
1498 Juni 15
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1498 Juni 15
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Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment veröffentlicht den Horber Vertrag, die Abdankung Herzog Eberhards und den vom 11. Juni datierten Befehl des Königs, daß niemand den Horber Vertrag anfechten soll.
Herzog Ulrich schickt an Vogt, Gericht und Rat von Stuttgart einen Abdruck des Horber Vertrags, damit sie ihn in ihr Stadtbuch einschreiben lassen.
Herzog Ulrich und das Regiment versprechen dem König die Bezahlung des zu Worms beschlossenen gemeinen Pfennigs, Abtretung der Pfandschaft Achalm, Heimfall des Lands nach Aussterben der Herzöge an Österreich und Anerkennung von dessen sämtlichen Ansprüchen.
Herzog Eberhard d. J. beschwert sich bei König Maximilian über den Horber Vertrag.
König Maximilian erklärt den Herzog Eberhard in die Acht, bis er den im Horber Vertrag eingegangenen Verpflichtungen nachkomme.
Herzog Eberhard II. erläßt ein Ausschreiben an die Stände des Reichs gegen des Regiments und der Untertanen Konspiration.
Herzog Eberhard II. tritt wegen Alters- und Leibsblödigkeit und aus Liebe zu Herzog Ulrich und dem Fürstentum die Regierung ab.
Protokoll über Verhandlungen zwischen Pfalz und Württemberg wegen Abfindung Herzog Eberhards, Teilung von dessen Silber und Ungültigkeitserklärung seiner dem Horber Vertrag zuwiderlaufenden Abmachungen.
Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment vergleicht sich mit dem Grafen Bot von Stolberg, der Gräfin für ihre Ansprüche an 2/3 der Morgengaben der Erzherzogin Mechthild 5000 fl. zu zahlen, und verweist sie für weitere Forderungen an das Urteil der württembergischen Räte.
König Maximilian beurkundet, daß die zu Augsburg beschlossene Ordnung über die Prozesse der Reichsstände untereinander dem Horber Vertrag keinen Eintrag tue.
Herzog Eberhard d. J. erklärt sich dem König gegenüber bereit, von der Regierung abzutreten.
Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment veröffentlicht den Horber Vertrag, die Abdankung Herzog Eberhards und den vom 11. Juni datierten Befehl des Königs, daß niemand den Horber Vertrag anfechten soll.
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Herzog Ulrich schickt an Vogt, Gericht und Rat von Stuttgart einen Abdruck des Horber Vertrags, damit sie ihn in ihr Stadtbuch einschreiben lassen.
Herzog Ulrich und das Regiment versprechen dem König die Bezahlung des zu Worms beschlossenen gemeinen Pfennigs, Abtretung der Pfandschaft Achalm, Heimfall des Lands nach Aussterben der Herzöge an Österreich und Anerkennung von dessen sämtlichen Ansprüchen.
Herzog Eberhard d. J. beschwert sich bei König Maximilian über den Horber Vertrag.
König Maximilian erklärt den Herzog Eberhard in die Acht, bis er den im Horber Vertrag eingegangenen Verpflichtungen nachkomme.
Herzog Eberhard II. erläßt ein Ausschreiben an die Stände des Reichs gegen des Regiments und der Untertanen Konspiration.
Herzog Eberhard II. tritt wegen Alters- und Leibsblödigkeit und aus Liebe zu Herzog Ulrich und dem Fürstentum die Regierung ab.
Protokoll über Verhandlungen zwischen Pfalz und Württemberg wegen Abfindung Herzog Eberhards, Teilung von dessen Silber und Ungültigkeitserklärung seiner dem Horber Vertrag zuwiderlaufenden Abmachungen.
Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment vergleicht sich mit dem Grafen Bot von Stolberg, der Gräfin für ihre Ansprüche an 2/3 der Morgengaben der Erzherzogin Mechthild 5000 fl. zu zahlen, und verweist sie für weitere Forderungen an das Urteil der württembergischen Räte.
König Maximilian beurkundet, daß die zu Augsburg beschlossene Ordnung über die Prozesse der Reichsstände untereinander dem Horber Vertrag keinen Eintrag tue.
Herzog Eberhard d. J. erklärt sich dem König gegenüber bereit, von der Regierung abzutreten.
Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment veröffentlicht den Horber Vertrag, die Abdankung Herzog Eberhards und den vom 11. Juni datierten Befehl des Königs, daß niemand den Horber Vertrag anfechten soll.
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Herzog Eberhard II. tritt wegen Alters- und Leibsblödigkeit und aus Liebe zu Herzog Ulrich und dem Fürstentum die Regierung ab.
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Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment vergleicht sich mit dem Grafen Bot von Stolberg, der Gräfin für ihre Ansprüche an 2/3 der Morgengaben der Erzherzogin Mechthild 5000 fl. zu zahlen, und verweist sie für weitere Forderungen an das Urteil der württembergischen Räte.
König Maximilian beurkundet, daß die zu Augsburg beschlossene Ordnung über die Prozesse der Reichsstände untereinander dem Horber Vertrag keinen Eintrag tue.