Gemälde

Regine Haueisen, Mädchenporträt

Das Gemälde zeigt die Tochter des Künstlers im Alter von 8 Jahren. Sie trägt ein dunkelrotes Kleid mit einer weißen Schürze. Der Künstler arbeitete alle prima mit diagonal geführten, kurzen Pinselstrichen. Dadurch entsteht ein dynamischer Farbeindruck nach dem Vorbildvon Van Goch. Auf Rückseite wurde die Nr.95 (WVZ Haueisen) angebracht. Regine Hedin Haueisen wurde 1903 in Bernau als erste Tochter von Johanna und Albert Haueisen geboren. Haueisen studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule (Akademie) in Karlsruhe, danach war er in der Zeichenschule bei Knirr und Hackl, München. 1896 bis 1900 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und Hans Thoma an der Karlsruher Akademie. 1905 übernimmt er eine Titularprofessor in Karlsruhe. Ab 1919 bis unterrichtet er dort als ordentlicher Professor, tritt aber 1933 wegen der politischen Einflussnahme in der Kunstakademie zurück.

Standort
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Sammlung
Gemäldesammlung
Inventarnummer
HM_1961_0026
Maße
36 x 36 cm; Rahmenmaß: 41,5 cm h., 39,5 cm br.
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Verwandtes Objekt und Literatur
Habermehl, Eva, 1998: Albert Haueisen (1872–1954), ein süddeutscher Maler und Grafiker. Studien zum Werk und Werkverzeichnis der Gemälde, Heidelberg, Nr. 1911, 11.

Bezug (was)
Tochter
Kunstakademie
Akademie
Professor
Bezug (wo)
Karlsruhe

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Jockgrim
(wann)
1910
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Letzte Aktualisierung
11.06.2024, 13:40 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1910

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