Urkunden
Hans Pleickardt Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt zu Lambsheim einigen sich für sich und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, den Schwager Hans Pleickardts, sowie Hans von Helmstatt zu Oberöwisheim, Philipps Bruder, über das Erbe +Alexanders von Helmstatt. Vermittler sind Nikolaus Kistner und Jakob Poppart gen. Schütz, beide Dr. iur. und pfälz. Räte und Diener, Lic. iur. Stephan Feyerabendt, Advokat und Syndikus der Stadt Heilbronn, Bonaventura [Heun], Amtmann zu Bischofsheim, und Wolf Sigmund, Schultheiß zu Heßheim ("Hessen"): 1) Die Reichslehen zu Ladenburg und Handschuhsheim sollen von den Brüdern Jakob und Hans von Helmstatt, 2) die wormsischen Lehen - das Sechstel zu Bischofsheim sowie Oberbiegelhof ("Büchelbach") - von Hans Pleickardt Landschad und Philipp von Helmstatt, 3) die übrigen Lehen gemeinsam empfangen werden: das mainzische zu Impflingen und "Kundtlingen", die pfälzischen auf dem Zoll zu Bacharach und die Mann- und Burglehen zu Bensheim und Starkenburg, das badische auf dem Zoll zu Schröck, das speyerische Burglehen zu Kestenberg, das wormsische Erblehen zu Rauenberg, das pfälz. Erblehen zu Rotenberg und das wormsische Mannlehen über den Kirchensatz zu Wedersweiler. Siegler und Unterschrift: Aussteller
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 243
- Alt-/Vorsignatur
-
2/3/5/48
Lit. U Nr. 76, ad Nr. 76
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Wasserschäden
- Bemerkungen
-
1) Ausf. Pap. 4 Bl., 2 SmP - Rv. 2) Zeitgenöss. Abschr. Pap. 6 Bl. - Rv. 3) Abschr. einer begl. Abschr. des Neckarbischofsheimer Notars Ludwig Friedrich Sutorius vom 15.1.1778, Pap. 6 Bl. 4) Abschr. von 3) 19.Jh., Pap. 4 Bl. Druck Bachmann, Lehensfolge, Urk. S.57
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Kontext
-
Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1550-1559
Indexbegriff Person
Feierabend; Stephan, Lic.iur., Advokat und Syndikus zu Heilbronn
Helmstatt zu Bischofsheim, von; Philipp
Helmstatt zu Lambsheim, von; Jakob
Helmstatt zu Oberöwisheim, von; Hans
Helmstatt, von; Alexander
Heun; Bonaventura, Amtmann zu Neckarbischofsheim
Kistner; Nikolaus, Dr.iur., pfälz. Rat
Landschad von Steinach; Hans Bleikhard, pfälz. Marschall
Poppart gen. Schütz, Jakob, Dr.iur., pfälz. Rat
Sigmund; Wolf, Schultheiß zu Heßheim
Sutor; Ludwig Friedrich, Archivar und Notar zu Neckarbischofsheim
Helmstatt zu Bischofsheim, von; Philipp
Helmstatt zu Lambsheim, von; Jakob
Helmstatt zu Oberöwisheim, von; Hans
Helmstatt, von; Alexander
Heun; Bonaventura, Amtmann zu Neckarbischofsheim
Kistner; Nikolaus, Dr.iur., pfälz. Rat
Landschad von Steinach; Hans Bleikhard, pfälz. Marschall
Poppart gen. Schütz, Jakob, Dr.iur., pfälz. Rat
Sigmund; Wolf, Schultheiß zu Heßheim
Sutor; Ludwig Friedrich, Archivar und Notar zu Neckarbischofsheim
Indexbegriff Ort
Bacharach MZ
Bensheim HP
Handschuhsheim : Heidelberg HD
Heilbronn
Heßheim LU
Impflingen SÜW
Kästenburg/Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße NW
Kundlingen ?
Ladenburg HD
Leopoldshafen, Eggenstein-Leopoldshafen KA
Neckarbischofsheim HD
Oberbiegelhof, Babstadt, Bad Rappenau HN
Rauenberg HD
Rotenberg, Rauenberg HD
Starkenburg, Heppenheim HP
Wedersweiler, aufg. in Rauenberg HD
Bensheim HP
Handschuhsheim : Heidelberg HD
Heilbronn
Heßheim LU
Impflingen SÜW
Kästenburg/Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße NW
Kundlingen ?
Ladenburg HD
Leopoldshafen, Eggenstein-Leopoldshafen KA
Neckarbischofsheim HD
Oberbiegelhof, Babstadt, Bad Rappenau HN
Rauenberg HD
Rotenberg, Rauenberg HD
Starkenburg, Heppenheim HP
Wedersweiler, aufg. in Rauenberg HD
Laufzeit
1559 (1559 Dezember 30 Heidelberg)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:18 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1559 (1559 Dezember 30 Heidelberg)
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Hans Pleickardt Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt zu Lambsheim als Lehenserben einigen sich mit Johann von Waldendorf und Reinhard von Schwalbach als Eigentumserben +Alexanders von Helmstatt für sich und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim und Hans von Helmstatt zu Oberöwisheim bzw. Felicitas von Waldendorf und Anna von Schwalbach, die Schwestern Alexanders, unter Hinzuziehung von Lic. iur. Stephan Feyerabend, Advokat und Syndikus der Stadt Heilbronn, und Bonaventura Heun, Amtmann zu Bischofsheim, bzw. Dr. iur. Johann Wincklin, Syndikus des Hochstifts Worms, über das Erbe Alexanders. Die Lehenserben sollen auch die kaiserlichen Lehenbriefe für Ladenburg sowie diejenigen für Rotenberg und Rauenberg erhalten, während den Eigentumserben noch die diesjährigen Lehensgefälle zustehen sollen. Siegler: Aussteller
Die Brüder Johann Weiprecht, pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, und Pleikart von Helmstatt, Hauptmann, sowie die Vormünder ihrer Brüder Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach, ulmischer Obervogt zu Geislingen, teilen nach dem Tod Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, den noch gemeinsam besessenen Besitz. Dabei bilden Bischofsheim und Hinsingen je 2, die Güter in Saarbrücken, Landau und anderswo den 5. Teil. Unter anderem wird der Gesamtbesitz bei 6640 fl an Gefällen auf 154 594 fl geschätzt. Siegler und Unterschrift: Johann Weiprecht von Helmstatt, Pleikard von Helmstatt, Hans Ulrich Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Franz Konrad Hofwart von Kirchheim, Reinhard von Gemmingen, Georg Christoph von Ehrenberg
Vor den pfälzischen Räten Dr.iur. Christoph von Gotthart und Julius Micyllus als Schlichtern verzichtet Hans Pleikard Landschad von und zu Steinach gegenüber Johann Philipp und Johannes von Helmstatt für seine Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt, auf den vierten Teil von Hasselbach, das nunmehr als Lehen zur Pertinenz Bischofsheim gehörig und nicht mehr als Eigen betrachtet wird. Johann Philipp und Johannes von Helmstatt übernehmen dafür gen. Zahlungsverpflichtungen Hans Pleikards an Kirche und Gericht zu Bischofsheim. Unterschrift: Christoph von Gotthart, Julius Micyllus, Christoph und Eberhard Landschad von Steinach, Johann Philipp von Helmstatt
Eheabrede zwischen Valentin von Helmstatt, Sohn +Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Helena Maria, Tochter +Christoph Wilhelms von Massenbach und seiner Frau Margarethe, geb. von Helmstatt. Vermittler auf Seiten des Bräutigams: 1) Johann Weiprecht von Helmstatt, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, 2) Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim, 3) Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, 4) Georg Christoph von Ehrenberg zu Weckbach, 5) Georg Konrad von Helmstatt, pfalz.-neuburg. Stallmeister; auf Seiten der Braut: 6) Johann Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, 7) Albert von und zu Liebenstein, württ. Obervogt zu Lauffen, beide Vormünder, 8) Peter von Helmstatt zu Helmstadt, 9) Heinrich von Helmstatt zu Waibstadt, 10) Heinrich von und zu Massenbach d.J., 11) Christoph Kechler von Schwandorf. Siegler mit Petschaft und Unterschrift: Valentin von Helmstatt und alle Vermittler
Vor Hans Lewer, Schultheiß, und 12 gen. Richtern zu Bischofsheim bevollmächtigen die Brüder Hans und Jakob Haug, Christmann Schähel und Bonaventur Ackermann aus Bischofsheim ihren Bruder und Schwager Philipp Haug für einen Prozeß, bei dem ihr +Vater und Schwiegervater Hans Haug an Hans Pleikart Landschad von "Necker Stainach", pfälz. Rat und alten Marschall, sowie Christophel und Johann Philipp von Helmstatt als Gerichtsherren des Hofgerichts zu Bischofsheim appelliert hatte. Siegler: Hans Jörg Wintzer, Stadtschreiber und Schulmeister zu Wiesloch
Eheabrede zwischen Johann Weiprecht von Helmstatt, Sohn Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Rat, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Maria Elisabeth, Tochter +Christoffels von Seckendorff und seiner +Frau Maria, geb. von Zeiskam. Maria Elisabeth erbt gemäß der Erbeinung mit ihren Schwestern vom 24.11.1586. Vermittler auf Seiten des Bräutigams: Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Rat, Johann von Helmstatt zu Hinsingen und Durcastel, Joachim Fuchs von und zu Wonfurt und Sigmund von Andlau zu Würtenheim; auf Seiten der Braut: Niclaus Erbschenk von Schmidberg, pfälz. Rat, Julius von Seckendorff zu Ullstadt und Langenfeld, brandenburg. Amtmann zu Colmberg, Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, und Hans Friedrich Herr zu Eltz und Bliescastel. Siegler: Johann Weiprecht von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt (für die Braut) und Vermittler
Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt, Herr zu Hinsingen, leihen für die Kinder +Philipps von Helmstatt, Philipp Jakob, Christopher, Johann, Friedrich Hermann, Elisabeth und Salome, von der Kleinen Bruderschaft des Kapitels des Hochstifts Speyer 600 fl und setzen ihren ganzen Besitz als Pfand. Siegler: Aussteller
Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, als Vormünder der Söhne +Johann Philipps von Helmstatt, Valentin, Ludwig Karl und Philipp, sowie deren Brüder Johann Weiprecht, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, und Bleikart von Helmstatt verkaufen Ludwig zu Frankenstein und seiner Frau Katharina, geb. zu Rodenstein, einen Zins von 50 fl um 1000 fl und setzen den großen gemeinen halben Fruchtzehnten zu Berwangen und seine gen. Einkünfte als Pfand ein. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Hans Pleickart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt als Lehenserben einigen sich mit Johann von Waldendorf und Reinhard von Schwalbach als Eigentumserben +Alexanders von Helmstatt für sich und Philipp und Hans von Helmstatt bzw. Felicitas von Waldendorf und Anna von Schwalbach, den Schwestern Alexanders, über dessen Erbe. Die gen. Lehenbriefe [s. 1559 Dezember 30, U 243], dazu das kaiserliche und Stadt Landauische Burglehen zu Landau und das Burglehen zu Oppenheim sollen den Lehenserben ausgeliefert werden. Dagegen soll am 26. November in Bensheim weiterhin verhandelt werden, ob die diesjährigen Lehensgefälle noch den Eigentumserben und einzelne der gen. Lehen [s. 1559 Dezember 28, U 245] den Schwestern Alexanders als Lehenserben zustehen. Unterschrift: Aussteller
Die Brüder Johann Wiprecht und Pleickart von Helmstatt sowie Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad zu Eicholzheim und Hans Pleickart Landschad von Steinach zu Gundelsheim, Vogt zu Geislingen, als Vormünder von Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, den Söhnen +Johann Philipps von Helmstatt, pfälz. Rats und Marschalls, versprechen Sigmund Marschall von Ebnet zu Weingartsgereut und seiner Frau Anastasia, Tochter +Johann Philipps von Helmstatt, die noch ausstehenden 5750 fl Heiratsgut zu verzinsen. Siegler: Aussteller
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft unter Vermittlung von Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt an Johann Konrad von Helmstatt einen jährlichen Zins von 25 fl um 500 fl und setzt sein Drittel an Flinsbach zum Pfand. Siegler: die Vermittler, da der Aussteller kein eigenes Siegel führt
Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg belehnt Pleikart von Helmstatt [zu Hinsingen], pfälz. Rat und Obermarschall, für sich und als Vorträger seiner Brüder Johann Weiprecht, Valentin, Ludwig Karl und Philipp sowie für Johann Dietrich Knebel von Katzenelnbogen als Vormund für den minderjährigen Sohn Friedrich Pleickart des +Hans Philipp Landschad von Steinach mit Zoll und Knappengeld zu Selz. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Hans Pleickardt Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt zu Lambsheim als Lehenserben einigen sich mit Johann von Waldendorf und Reinhard von Schwalbach als Eigentumserben +Alexanders von Helmstatt für sich und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim und Hans von Helmstatt zu Oberöwisheim bzw. Felicitas von Waldendorf und Anna von Schwalbach, die Schwestern Alexanders, unter Hinzuziehung von Lic. iur. Stephan Feyerabend, Advokat und Syndikus der Stadt Heilbronn, und Bonaventura Heun, Amtmann zu Bischofsheim, bzw. Dr. iur. Johann Wincklin, Syndikus des Hochstifts Worms, über das Erbe Alexanders. Die Lehenserben sollen auch die kaiserlichen Lehenbriefe für Ladenburg sowie diejenigen für Rotenberg und Rauenberg erhalten, während den Eigentumserben noch die diesjährigen Lehensgefälle zustehen sollen. Siegler: Aussteller
Die Brüder Johann Weiprecht, pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, und Pleikart von Helmstatt, Hauptmann, sowie die Vormünder ihrer Brüder Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach, ulmischer Obervogt zu Geislingen, teilen nach dem Tod Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, den noch gemeinsam besessenen Besitz. Dabei bilden Bischofsheim und Hinsingen je 2, die Güter in Saarbrücken, Landau und anderswo den 5. Teil. Unter anderem wird der Gesamtbesitz bei 6640 fl an Gefällen auf 154 594 fl geschätzt. Siegler und Unterschrift: Johann Weiprecht von Helmstatt, Pleikard von Helmstatt, Hans Ulrich Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Franz Konrad Hofwart von Kirchheim, Reinhard von Gemmingen, Georg Christoph von Ehrenberg
Vor den pfälzischen Räten Dr.iur. Christoph von Gotthart und Julius Micyllus als Schlichtern verzichtet Hans Pleikard Landschad von und zu Steinach gegenüber Johann Philipp und Johannes von Helmstatt für seine Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt, auf den vierten Teil von Hasselbach, das nunmehr als Lehen zur Pertinenz Bischofsheim gehörig und nicht mehr als Eigen betrachtet wird. Johann Philipp und Johannes von Helmstatt übernehmen dafür gen. Zahlungsverpflichtungen Hans Pleikards an Kirche und Gericht zu Bischofsheim. Unterschrift: Christoph von Gotthart, Julius Micyllus, Christoph und Eberhard Landschad von Steinach, Johann Philipp von Helmstatt
Eheabrede zwischen Valentin von Helmstatt, Sohn +Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Helena Maria, Tochter +Christoph Wilhelms von Massenbach und seiner Frau Margarethe, geb. von Helmstatt. Vermittler auf Seiten des Bräutigams: 1) Johann Weiprecht von Helmstatt, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, 2) Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim, 3) Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, 4) Georg Christoph von Ehrenberg zu Weckbach, 5) Georg Konrad von Helmstatt, pfalz.-neuburg. Stallmeister; auf Seiten der Braut: 6) Johann Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, 7) Albert von und zu Liebenstein, württ. Obervogt zu Lauffen, beide Vormünder, 8) Peter von Helmstatt zu Helmstadt, 9) Heinrich von Helmstatt zu Waibstadt, 10) Heinrich von und zu Massenbach d.J., 11) Christoph Kechler von Schwandorf. Siegler mit Petschaft und Unterschrift: Valentin von Helmstatt und alle Vermittler
Vor Hans Lewer, Schultheiß, und 12 gen. Richtern zu Bischofsheim bevollmächtigen die Brüder Hans und Jakob Haug, Christmann Schähel und Bonaventur Ackermann aus Bischofsheim ihren Bruder und Schwager Philipp Haug für einen Prozeß, bei dem ihr +Vater und Schwiegervater Hans Haug an Hans Pleikart Landschad von "Necker Stainach", pfälz. Rat und alten Marschall, sowie Christophel und Johann Philipp von Helmstatt als Gerichtsherren des Hofgerichts zu Bischofsheim appelliert hatte. Siegler: Hans Jörg Wintzer, Stadtschreiber und Schulmeister zu Wiesloch
Eheabrede zwischen Johann Weiprecht von Helmstatt, Sohn Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Rat, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Maria Elisabeth, Tochter +Christoffels von Seckendorff und seiner +Frau Maria, geb. von Zeiskam. Maria Elisabeth erbt gemäß der Erbeinung mit ihren Schwestern vom 24.11.1586. Vermittler auf Seiten des Bräutigams: Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Rat, Johann von Helmstatt zu Hinsingen und Durcastel, Joachim Fuchs von und zu Wonfurt und Sigmund von Andlau zu Würtenheim; auf Seiten der Braut: Niclaus Erbschenk von Schmidberg, pfälz. Rat, Julius von Seckendorff zu Ullstadt und Langenfeld, brandenburg. Amtmann zu Colmberg, Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, und Hans Friedrich Herr zu Eltz und Bliescastel. Siegler: Johann Weiprecht von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt (für die Braut) und Vermittler
Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt, Herr zu Hinsingen, leihen für die Kinder +Philipps von Helmstatt, Philipp Jakob, Christopher, Johann, Friedrich Hermann, Elisabeth und Salome, von der Kleinen Bruderschaft des Kapitels des Hochstifts Speyer 600 fl und setzen ihren ganzen Besitz als Pfand. Siegler: Aussteller
Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, als Vormünder der Söhne +Johann Philipps von Helmstatt, Valentin, Ludwig Karl und Philipp, sowie deren Brüder Johann Weiprecht, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, und Bleikart von Helmstatt verkaufen Ludwig zu Frankenstein und seiner Frau Katharina, geb. zu Rodenstein, einen Zins von 50 fl um 1000 fl und setzen den großen gemeinen halben Fruchtzehnten zu Berwangen und seine gen. Einkünfte als Pfand ein. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Hans Pleickart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt als Lehenserben einigen sich mit Johann von Waldendorf und Reinhard von Schwalbach als Eigentumserben +Alexanders von Helmstatt für sich und Philipp und Hans von Helmstatt bzw. Felicitas von Waldendorf und Anna von Schwalbach, den Schwestern Alexanders, über dessen Erbe. Die gen. Lehenbriefe [s. 1559 Dezember 30, U 243], dazu das kaiserliche und Stadt Landauische Burglehen zu Landau und das Burglehen zu Oppenheim sollen den Lehenserben ausgeliefert werden. Dagegen soll am 26. November in Bensheim weiterhin verhandelt werden, ob die diesjährigen Lehensgefälle noch den Eigentumserben und einzelne der gen. Lehen [s. 1559 Dezember 28, U 245] den Schwestern Alexanders als Lehenserben zustehen. Unterschrift: Aussteller
Die Brüder Johann Wiprecht und Pleickart von Helmstatt sowie Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad zu Eicholzheim und Hans Pleickart Landschad von Steinach zu Gundelsheim, Vogt zu Geislingen, als Vormünder von Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, den Söhnen +Johann Philipps von Helmstatt, pfälz. Rats und Marschalls, versprechen Sigmund Marschall von Ebnet zu Weingartsgereut und seiner Frau Anastasia, Tochter +Johann Philipps von Helmstatt, die noch ausstehenden 5750 fl Heiratsgut zu verzinsen. Siegler: Aussteller
Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim verkauft unter Vermittlung von Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt an Johann Konrad von Helmstatt einen jährlichen Zins von 25 fl um 500 fl und setzt sein Drittel an Flinsbach zum Pfand. Siegler: die Vermittler, da der Aussteller kein eigenes Siegel führt
Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg belehnt Pleikart von Helmstatt [zu Hinsingen], pfälz. Rat und Obermarschall, für sich und als Vorträger seiner Brüder Johann Weiprecht, Valentin, Ludwig Karl und Philipp sowie für Johann Dietrich Knebel von Katzenelnbogen als Vormund für den minderjährigen Sohn Friedrich Pleickart des +Hans Philipp Landschad von Steinach mit Zoll und Knappengeld zu Selz. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Hans Pleickardt Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt zu Lambsheim als Lehenserben einigen sich mit Johann von Waldendorf und Reinhard von Schwalbach als Eigentumserben +Alexanders von Helmstatt für sich und Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim und Hans von Helmstatt zu Oberöwisheim bzw. Felicitas von Waldendorf und Anna von Schwalbach, die Schwestern Alexanders, unter Hinzuziehung von Lic. iur. Stephan Feyerabend, Advokat und Syndikus der Stadt Heilbronn, und Bonaventura Heun, Amtmann zu Bischofsheim, bzw. Dr. iur. Johann Wincklin, Syndikus des Hochstifts Worms, über das Erbe Alexanders. Die Lehenserben sollen auch die kaiserlichen Lehenbriefe für Ladenburg sowie diejenigen für Rotenberg und Rauenberg erhalten, während den Eigentumserben noch die diesjährigen Lehensgefälle zustehen sollen. Siegler: Aussteller
Die Brüder Johann Weiprecht, pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, und Pleikart von Helmstatt, Hauptmann, sowie die Vormünder ihrer Brüder Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleikard Landschad von Steinach, ulmischer Obervogt zu Geislingen, teilen nach dem Tod Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, den noch gemeinsam besessenen Besitz. Dabei bilden Bischofsheim und Hinsingen je 2, die Güter in Saarbrücken, Landau und anderswo den 5. Teil. Unter anderem wird der Gesamtbesitz bei 6640 fl an Gefällen auf 154 594 fl geschätzt. Siegler und Unterschrift: Johann Weiprecht von Helmstatt, Pleikard von Helmstatt, Hans Ulrich Landschad von Steinach, Hans Philipp von Helmstatt, Hans Landschad von Steinach d.Ä., Franz Konrad Hofwart von Kirchheim, Reinhard von Gemmingen, Georg Christoph von Ehrenberg
Vor den pfälzischen Räten Dr.iur. Christoph von Gotthart und Julius Micyllus als Schlichtern verzichtet Hans Pleikard Landschad von und zu Steinach gegenüber Johann Philipp und Johannes von Helmstatt für seine Frau Anna Elisabeth, geb. von Helmstatt, auf den vierten Teil von Hasselbach, das nunmehr als Lehen zur Pertinenz Bischofsheim gehörig und nicht mehr als Eigen betrachtet wird. Johann Philipp und Johannes von Helmstatt übernehmen dafür gen. Zahlungsverpflichtungen Hans Pleikards an Kirche und Gericht zu Bischofsheim. Unterschrift: Christoph von Gotthart, Julius Micyllus, Christoph und Eberhard Landschad von Steinach, Johann Philipp von Helmstatt
Eheabrede zwischen Valentin von Helmstatt, Sohn +Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Marschall, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Helena Maria, Tochter +Christoph Wilhelms von Massenbach und seiner Frau Margarethe, geb. von Helmstatt. Vermittler auf Seiten des Bräutigams: 1) Johann Weiprecht von Helmstatt, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, 2) Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim, 3) Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, 4) Georg Christoph von Ehrenberg zu Weckbach, 5) Georg Konrad von Helmstatt, pfalz.-neuburg. Stallmeister; auf Seiten der Braut: 6) Johann Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, 7) Albert von und zu Liebenstein, württ. Obervogt zu Lauffen, beide Vormünder, 8) Peter von Helmstatt zu Helmstadt, 9) Heinrich von Helmstatt zu Waibstadt, 10) Heinrich von und zu Massenbach d.J., 11) Christoph Kechler von Schwandorf. Siegler mit Petschaft und Unterschrift: Valentin von Helmstatt und alle Vermittler
Vor Hans Lewer, Schultheiß, und 12 gen. Richtern zu Bischofsheim bevollmächtigen die Brüder Hans und Jakob Haug, Christmann Schähel und Bonaventur Ackermann aus Bischofsheim ihren Bruder und Schwager Philipp Haug für einen Prozeß, bei dem ihr +Vater und Schwiegervater Hans Haug an Hans Pleikart Landschad von "Necker Stainach", pfälz. Rat und alten Marschall, sowie Christophel und Johann Philipp von Helmstatt als Gerichtsherren des Hofgerichts zu Bischofsheim appelliert hatte. Siegler: Hans Jörg Wintzer, Stadtschreiber und Schulmeister zu Wiesloch
Eheabrede zwischen Johann Weiprecht von Helmstatt, Sohn Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Rat, und seiner +Frau Agnes, geb. Landschad von Steinach, und Maria Elisabeth, Tochter +Christoffels von Seckendorff und seiner +Frau Maria, geb. von Zeiskam. Maria Elisabeth erbt gemäß der Erbeinung mit ihren Schwestern vom 24.11.1586. Vermittler auf Seiten des Bräutigams: Johann Philipp von Helmstatt zu Bischofsheim, pfälz. Rat, Johann von Helmstatt zu Hinsingen und Durcastel, Joachim Fuchs von und zu Wonfurt und Sigmund von Andlau zu Würtenheim; auf Seiten der Braut: Niclaus Erbschenk von Schmidberg, pfälz. Rat, Julius von Seckendorff zu Ullstadt und Langenfeld, brandenburg. Amtmann zu Colmberg, Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, und Hans Friedrich Herr zu Eltz und Bliescastel. Siegler: Johann Weiprecht von Helmstatt, Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt (für die Braut) und Vermittler
Hans Pleikart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Christoph von Helmstatt, Herr zu Hinsingen, leihen für die Kinder +Philipps von Helmstatt, Philipp Jakob, Christopher, Johann, Friedrich Hermann, Elisabeth und Salome, von der Kleinen Bruderschaft des Kapitels des Hochstifts Speyer 600 fl und setzen ihren ganzen Besitz als Pfand. Siegler: Aussteller
Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim und Hans Pleickart Landschad von Steinach, Obervogt zu Geislingen, als Vormünder der Söhne +Johann Philipps von Helmstatt, Valentin, Ludwig Karl und Philipp, sowie deren Brüder Johann Weiprecht, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, und Bleikart von Helmstatt verkaufen Ludwig zu Frankenstein und seiner Frau Katharina, geb. zu Rodenstein, einen Zins von 50 fl um 1000 fl und setzen den großen gemeinen halben Fruchtzehnten zu Berwangen und seine gen. Einkünfte als Pfand ein. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Hans Pleickart Landschad von Steinach, pfälz. Marschall, und Jakob von Helmstatt als Lehenserben einigen sich mit Johann von Waldendorf und Reinhard von Schwalbach als Eigentumserben +Alexanders von Helmstatt für sich und Philipp und Hans von Helmstatt bzw. Felicitas von Waldendorf und Anna von Schwalbach, den Schwestern Alexanders, über dessen Erbe. Die gen. Lehenbriefe [s. 1559 Dezember 30, U 243], dazu das kaiserliche und Stadt Landauische Burglehen zu Landau und das Burglehen zu Oppenheim sollen den Lehenserben ausgeliefert werden. Dagegen soll am 26. November in Bensheim weiterhin verhandelt werden, ob die diesjährigen Lehensgefälle noch den Eigentumserben und einzelne der gen. Lehen [s. 1559 Dezember 28, U 245] den Schwestern Alexanders als Lehenserben zustehen. Unterschrift: Aussteller
Die Brüder Johann Wiprecht und Pleickart von Helmstatt sowie Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, Friedrich Landschad zu Eicholzheim und Hans Pleickart Landschad von Steinach zu Gundelsheim, Vogt zu Geislingen, als Vormünder von Valentin, Ludwig Karl und Philipp von Helmstatt, den Söhnen +Johann Philipps von Helmstatt, pfälz. Rats und Marschalls, versprechen Sigmund Marschall von Ebnet zu Weingartsgereut und seiner Frau Anastasia, Tochter +Johann Philipps von Helmstatt, die noch ausstehenden 5750 fl Heiratsgut zu verzinsen. Siegler: Aussteller
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