Tektonik

Städtische Akten I-III

Überlieferungsgeschichte

Die älteren Urkunden und Akten des Stadtarchivs Wertheim sind 1783 erstmals in einem Findbuch erfasst worden. 1883 erfolgte eine Neuordnung durch den Archivpfleger Dr. Karl Wagner, der die vorgefundene Rubrikenordnung von 20 auf schließlich 28 Rubriken erweiterte und die Amtsbücher in verschiedene Serien aufgliederte. 1910 erfuhren die älteren Amtsbücher und die Urkunden durch den Archivpfleger Dr. Karl Hofmann nochmals eine Umorganisation. Mit der von diesem angeregten Erschließung der damals noch unverzeichneten Acta militaria und Acta civilia wurde der fürstlich löwenstein-wertheim-rosenbergsche Archivar Dr. Flamin Haug beauftragt. Haug löste die vorgefundene Ordnung auf und versuchte die Akten nach dem Pertinenzprinzip auf die Betreffe "Stadt" und "Grafschaft" aufzuteilen. Auch den Urkundenbestand versuchte er neu zu organisieren. Haugs Strukturierungsversuch blieb freilich unvollendet. Seit 1942 versuchte der ehrenamtliche Stadtarchivar Otto Langguth, Haugs Verzeichnungsarbeiten zu vollenden und den Altbestand benutzbar zu machen. Bis heute sind aber Teile der älteren Akten, die Haug in Einzelblätter zerlegt hatte, nicht erschlossen und damit kaum benutzbar.

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim (Archivtektonik) >> Stadtarchiv Wertheim >> Akten der Stadtverwaltung Wertheim (einschl. Einrichtungen und Betriebe)

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Letzte Aktualisierung
25.03.2024, 13:33 MEZ

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